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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - LGBT / Queer-Studien, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt (Pädagogik), Veranstaltung: Behaart/Enthaart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konstruktion und Dekonstruktion von Geschlecht und fragt danach, ob und wie eine De-Konstruktion vermittels der Modifikation von körpereigenen, fremden und künstlichen Haaren stattfinden kann. Um zunächst zu klären, ob es sich bei der Kategorie „Geschlecht“ um eine soziale Konstruktion handelt, stellt Kapitel 2 exemplarisch das widersprüchliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - LGBT / Queer-Studien, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt (Pädagogik), Veranstaltung: Behaart/Enthaart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konstruktion und Dekonstruktion von Geschlecht und fragt danach, ob und wie eine De-Konstruktion vermittels der Modifikation von körpereigenen, fremden und künstlichen Haaren stattfinden kann. Um zunächst zu klären, ob es sich bei der Kategorie „Geschlecht“ um eine soziale Konstruktion handelt, stellt Kapitel 2 exemplarisch das widersprüchliche Verhältnis von staatlicher und alltagspraktischer Geschlechterdichotomie zur Tatsache intersexuell geborener Menschen vor. Kapitel 3 legt anhand der ontogenetischen Entwicklung der Behaarung und der kulturellen Ableitungen daraus dar, dass Haare als soziale Marker auch auf Geschlecht hinweisen. Indem Kapitel 3 mit Drag Queens und transsexuellen Frauen die Gruppen vorstellt, auf denen mit ihrer Weiblichkeitsdarstellung das Hauptinteresse liegt und sich an einer Definition versucht, leitet es über zum Hauptteil, in welchem am Beispiel von doing drag und Transsexualität die verschiedenen Strategien und Methoden zur Herstellung aber auch Infragestellung von Geschlecht anhand von Haarmodifikationen aufzeigt werden. Nach einer Vorstellung der verfolgten Strategien, wird auf Praxen und Methoden eingegangen und der entlarvende Charakter derselben aufgezeigt. Den Abschluss bildet ein Fazit.