Seltsames trägt sich in Basel zum Jahresende zu: Der Postbote Eddie Fontanella fühlt sich nachts von einem Hund verfolgt, den er hört, aber nicht sieht. Der Coiffeur David Friedrich wird in der Dämmerung von einer alten Dame angesprochen, die, wie er tags darauf in der Zeitung liest, soeben verstorben ist. Zudem macht er bei einer seiner neuen Kundinnen eine Beobachtung, die ihm zu denken gibt. Und dann beginnen David und Eddie auch noch, sich für ein Haus im noblen Gellertquartier zu interessieren. Obwohl dieses seit Jahren leer zu stehen scheint, dringt regelmässig Licht aus einem der Fenster. Am Stephanstag, einem nasskalten Abend, verschaffen sie sich, schon reichlich angetrunken, widerrechtlich Zutritt – und werden mit etwas konfrontiert, das ihre Vorstellungskraft sprengt. Als ihnen die Rechtsabteilung eines führenden Pharmaunternehmens wegen Hausfriedensbruch Ärger macht, wird der Fall persönlich.