Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Bewertungsmethoden, Noten, Note: 2,4, Universität zu Köln, Veranstaltung: Professioneller Umgang mit Heterogenität im Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, inwiefern sich ein Migrationshintergrund bei Schülern in der Benotung niederschlägt. Wie stark wirken sich migrationsbedingte Disparitäten im Alltag tatsächlich auf die Notenvergabe aus? Und warum erzielen Migranten im Durchschnitt nach wie vor schlechtere Noten? Wie kann man diesem Missstand entgegenwirken? Die öffentliche Diskussion zur Bildungsbenachteiligung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund wurde durch die Ergebnisse internationaler Vergleichsstudien, wie beispielsweise IGLU (Internationale Grundschul-Lese Untersuchung) und PISA (Programme for International Student Assesment) ausgelöst. Deutschland ist das OECD-Land mit den stärksten migrationsbedingten Disparitäten. Da dieses Problem dringenden Handlungsbedarf fordert, wird seither der Bildungsbeteiligung und dem Bildungserfolg von Lernenden mit Migrationshintergrund vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Derzeit werden in Deutschland rund elf Millionen Kinder und Jugendliche unterrichtet, davon hat jeder Zehnte einen Migrationshintergrund. Dies stellt eine sehr große Anzahl von Betroffenen dar, weshalb dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen um diesem Missstand entgegenzuwirken.
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