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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,00, Universität Hildesheim (Stiftung) (Philosophie), Veranstaltung: Was soll ich tun? – Einführung in die Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Arthur Schopenhauer war einer der ersten Philosophen, der Tiere in seine Moralphilosophie miteinbezog und ihnen “radikal“ Rechte zugestand. Er setzt sie in seiner Ethik mit den Menschen gleich. Ein grundlegender Aspekt, der heute mit der gesellschaftlichen Stellung und den Behandlungsweisen von Tieren nicht übereinstimmt. Ist diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,00, Universität Hildesheim (Stiftung) (Philosophie), Veranstaltung: Was soll ich tun? – Einführung in die Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Arthur Schopenhauer war einer der ersten Philosophen, der Tiere in seine Moralphilosophie miteinbezog und ihnen “radikal“ Rechte zugestand. Er setzt sie in seiner Ethik mit den Menschen gleich. Ein grundlegender Aspekt, der heute mit der gesellschaftlichen Stellung und den Behandlungsweisen von Tieren nicht übereinstimmt. Ist diese These zur Gleichbehandlung also veraltet oder ist der Egoismus des Menschen lediglich stärker als sein Verstand und sein Mitgefühl? Ist unser Handeln unmoralisch oder in Anbetracht der Unterschiede zwischen Tier und Mensch ethisch angemessen? Sind wir befugt, unsere Überlegenheit auszunutzen? Diesen Fragen sowie jenen über den Egoismus und dessen Überwindung werde ich mich in dieser Arbeit im Hinblick auf die Mitleidsethik Arthur Schopenhauers stellen. Rechte für Tiere sind die Voraussetzung für deren Verzehr, Haltung und Tötung. Auch hat ihre Anerkennung Auswirkung auf das Selbstverständnis des Menschen für sich selbst. Diese Konsequenzen haben ferner wieder Einfluss auf weltwirtschaftliche Zusammenhänge. Der entscheidende Punkt bei Schopenhauer ist für mich, dass er allen Lebewesen eine Teilhabe an seiner Ethik zugesteht, woraus sich im nächsten Schritt der Anspruch aller auf Rechte ergibt. Einige Stimmen der neuzeitlichen Philosophie, aber auch z. B. Immanuel Kant, dessen Werk Schopenhauer schätzt und kritisiert, enteignen Tiere dieser Rechte. Die schon von Kant gestellte Frage, „Was ist der Mensch?“, welche im Grunde schon die Verschiedenheit des Menschen zu den Tieren beinhaltet, bleibt im Hinblick auf die Abgrenzung des Menschen vom Tier und den daraus entstehenden Konsequenzen für beide äußerst relevant. So werde ich verschiedene tierethische Positionen zu Status, Wert und Rechten von Tieren vorstellen und anschließend mit der Ethik Arthur Schopenhauers das Fundament für die Beantwortung der Titelfrage schaffen.