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Habermas' und die Frage nach dem richtigen Handeln Jürgen Habermas (*1929) ist sicherlich der weltweit bekannteste deutsche Philosoph und gleichzeitig einer der wichtigsten politischen Intellektuellen unseres Landes. Das Studienbuch stellt sein Denken umfassend vor. Es verdeutlicht, dass seine Stellungnahmen zu Fragen der Zeit nicht unabhängig von seinem philosophischen Denken stehen, sondern sich bruchlos aus seinem Philosophieren über Wahrheit, Wissen und Ethik ergeben. Habermas‘ Denken kann aus einer zentralen Fragestellung verstanden werden: Können wir das Handeln in Politik und…mehr
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Habermas' und die Frage nach dem richtigen Handeln Jürgen Habermas (*1929) ist sicherlich der weltweit bekannteste deutsche Philosoph und gleichzeitig einer der wichtigsten politischen Intellektuellen unseres Landes. Das Studienbuch stellt sein Denken umfassend vor. Es verdeutlicht, dass seine Stellungnahmen zu Fragen der Zeit nicht unabhängig von seinem philosophischen Denken stehen, sondern sich bruchlos aus seinem Philosophieren über Wahrheit, Wissen und Ethik ergeben. Habermas‘ Denken kann aus einer zentralen Fragestellung verstanden werden: Können wir das Handeln in Politik und Gesellschaft von der Frage nach der Wahrheit in Theorie und Praxis vollständig lösen? Das vorliegende Studienbuch verfolgt diese zentrale Fragestellung Schritt für Schritt durch Habermas' gesamtes Werk hindurch.
Produktdetails
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- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 298
- Erscheinungstermin: 19. August 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838544250
- Artikelnr.: 71188029
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 298
- Erscheinungstermin: 19. August 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838544250
- Artikelnr.: 71188029
Einleitung9 Wer ist Jürgen Habermas?9 1 ‚Kritische Theorie‘ – das Interesse an Erkenntnis19 1.1 Der Zusammenhang von Interessen und Erkenntnis19 1.2 Differenzierungen innerhalb der Erkenntnisinteressen25 2 Vernunft und Handeln31 2.1 Handeln: Soziologie und Philosophie31 2.1.1 Denken über die Welt und Denken des Denkens31 2.1.2 Handeln als Grundbegriff der Soziologie: Max Weber35 2.1.3 Handeln, Kommunikation und ‚System‘39 2.1.4 Soziologie als Wissenschaft vom Handeln45 2.2 Die Besonderheit von ‚Handlungen‘49 2.2.1 Aristoteles: praxis und poiesis49 2.2.2 Handlungen, Ursachen und Gründe54 2.2.3 Handlungsverstehen und Gründeverstehen60 3 Kommunikatives Handeln65 3.1 Handeln zwischen Strategie und Verständigung65 3.1.1 Handeln: instrumentell, strategisch, kommunikativ65 3.1.2 Die Bedeutung des ‚kommunikativen‘ Handelns70 3.1.3 Handeln und ‚Sinn‘76 3.2 Sprechakte als Handlungen78 3.2.1 Die Grundlegung bei Wittgenstein78 3.2.2 Sprechakttheorie83 3.2.3 Sprechhandlungen und Geltungsansprüche89 3.2.4 Sprechakte und kommunikatives Handeln94 3.3 Kommunikatives Handeln und kommunikative Rationalität98 3.3.1 Rationalität und Kommunikation98 3.3.2 Der Nachweis kommunikativer Rationalität104 3.3.3 Rationalität, objektive Geltung und Begründung110 3.3.4 Kommunikatives Handeln und die Reflexion von Normen116 3.3.5 Kommunikative Rationalität und Kritik119 3.4 Kommunikatives Handeln und Lebenswelt122 3.4.1 Lebenswelt – Husserl und Schütz122 3.4.2 Lebenswelt – kommunikations- und gesellschaftstheoretisch128 3.4.3 System und Lebenswelt132 3.4.4 Rationalisierung der Lebenswelt135 3.4.5 Lebenswelten und die Innenperspektive der ‚Situation‘138 3.4.6 Außen- und Innenperspektive142 4 Handeln und Diskurs149 4.1 Diskurs und Wahrheit149 4.1.1 Kommunikatives Handeln, Verständigung und Diskurs149 4.1.2 Gründe und die Bedingungen der Verständigung154 4.1.3 Geltungsansprüche und Diskurse160 4.1.4 Wahrheitstheorie und Wahrheitskriterien165 4.1.5 Geltungsansprüche und ideale Sprechsituation173 4.2 Diskursethik177 4.2.1 Die Einlösung normativer Geltungsansprüche177 4.2.2 Universalisierung und die Stimme des Anderen183 4.2.3 Die argumentative Entscheidung praktischer Fragen187 4.2.4 Diskurs und universelle Zustimmung190 4.2.5 Das Gute und das Gerechte192 4.3 Evolution und Diskurs196 4.3.1 Transzendentale und evolutionäre Begründung196 4.3.2 Die Evolution ethisch-politischer Diskurse200 4.3.3 Diskursethik und Evolution des moralischen Bewusstseins205 5 Von der Gesellschaft zur Politik209 5.1 Kommunikative Handlungen und Systemimperative209 5.1.1 Sozialintegration und Systemintegration209 5.1.2 Handlungsorientierte Sozialintegration211 5.2 Die Lebenswelt und die Vernunft in der Politik214 5.2.1 Gesellschaft, Lebenswelt und ihre Subsysteme214 5.2.2 Die Notwendigkeit von rationaler Politik218 5.3 Deliberative Politik221 5.3.1 Auf dem Weg zu einer deliberativen Demokratietheorie221 5.3.2 Die Ambivalenz des Rechts227 5.3.3 Demokratie, Verhandlungen und Kompromisse233 5.3.4 ‚Analytik‘ des Demokratischen237 5.3.5 Diskurs und Mehrheitsentscheidung240 5.4 Das Modell der ‚Öffentlichkeit‘244 5.4.1 Die Diskursivität der Politik und die ‚Öffentlichkeit‘244 5.4.2 Öffentlichkeit und Lebenswelt248 5.4.3 Zivilgesellschaft und kommunikatives Handeln251 5.4.4 ‚Anti-Institutionalisierung‘ von Diskursen255 5.4.5 Massenmedien, soziale Bewegungen und politische Kultur258 5.4.6 Die Evolution einer deliberativen Öffentlichkeit263 5.5 Rationalisierung der Politik durch deliberative Demokratie266 6 Vier Fluchtlinien in Habermas’ Denken271 6.1 Der Anspruch von Habermas’ Philosophie271 6.2 Das ‚Projekt der Moderne‘274 6.3 Kommunikatives Handeln und ‚Kritische Theorie‘276 6.4 Der Diskurs und die Einheit der 279
Einleitung9 Wer ist Jürgen Habermas?9 1 ‚Kritische Theorie‘ – das Interesse an Erkenntnis19 1.1 Der Zusammenhang von Interessen und Erkenntnis19 1.2 Differenzierungen innerhalb der Erkenntnisinteressen25 2 Vernunft und Handeln31 2.1 Handeln: Soziologie und Philosophie31 2.1.1 Denken über die Welt und Denken des Denkens31 2.1.2 Handeln als Grundbegriff der Soziologie: Max Weber35 2.1.3 Handeln, Kommunikation und ‚System‘39 2.1.4 Soziologie als Wissenschaft vom Handeln45 2.2 Die Besonderheit von ‚Handlungen‘49 2.2.1 Aristoteles: praxis und poiesis49 2.2.2 Handlungen, Ursachen und Gründe54 2.2.3 Handlungsverstehen und Gründeverstehen60 3 Kommunikatives Handeln65 3.1 Handeln zwischen Strategie und Verständigung65 3.1.1 Handeln: instrumentell, strategisch, kommunikativ65 3.1.2 Die Bedeutung des ‚kommunikativen‘ Handelns70 3.1.3 Handeln und ‚Sinn‘76 3.2 Sprechakte als Handlungen78 3.2.1 Die Grundlegung bei Wittgenstein78 3.2.2 Sprechakttheorie83 3.2.3 Sprechhandlungen und Geltungsansprüche89 3.2.4 Sprechakte und kommunikatives Handeln94 3.3 Kommunikatives Handeln und kommunikative Rationalität98 3.3.1 Rationalität und Kommunikation98 3.3.2 Der Nachweis kommunikativer Rationalität104 3.3.3 Rationalität, objektive Geltung und Begründung110 3.3.4 Kommunikatives Handeln und die Reflexion von Normen116 3.3.5 Kommunikative Rationalität und Kritik119 3.4 Kommunikatives Handeln und Lebenswelt122 3.4.1 Lebenswelt – Husserl und Schütz122 3.4.2 Lebenswelt – kommunikations- und gesellschaftstheoretisch128 3.4.3 System und Lebenswelt132 3.4.4 Rationalisierung der Lebenswelt135 3.4.5 Lebenswelten und die Innenperspektive der ‚Situation‘138 3.4.6 Außen- und Innenperspektive142 4 Handeln und Diskurs149 4.1 Diskurs und Wahrheit149 4.1.1 Kommunikatives Handeln, Verständigung und Diskurs149 4.1.2 Gründe und die Bedingungen der Verständigung154 4.1.3 Geltungsansprüche und Diskurse160 4.1.4 Wahrheitstheorie und Wahrheitskriterien165 4.1.5 Geltungsansprüche und ideale Sprechsituation173 4.2 Diskursethik177 4.2.1 Die Einlösung normativer Geltungsansprüche177 4.2.2 Universalisierung und die Stimme des Anderen183 4.2.3 Die argumentative Entscheidung praktischer Fragen187 4.2.4 Diskurs und universelle Zustimmung190 4.2.5 Das Gute und das Gerechte192 4.3 Evolution und Diskurs196 4.3.1 Transzendentale und evolutionäre Begründung196 4.3.2 Die Evolution ethisch-politischer Diskurse200 4.3.3 Diskursethik und Evolution des moralischen Bewusstseins205 5 Von der Gesellschaft zur Politik209 5.1 Kommunikative Handlungen und Systemimperative209 5.1.1 Sozialintegration und Systemintegration209 5.1.2 Handlungsorientierte Sozialintegration211 5.2 Die Lebenswelt und die Vernunft in der Politik214 5.2.1 Gesellschaft, Lebenswelt und ihre Subsysteme214 5.2.2 Die Notwendigkeit von rationaler Politik218 5.3 Deliberative Politik221 5.3.1 Auf dem Weg zu einer deliberativen Demokratietheorie221 5.3.2 Die Ambivalenz des Rechts227 5.3.3 Demokratie, Verhandlungen und Kompromisse233 5.3.4 ‚Analytik‘ des Demokratischen237 5.3.5 Diskurs und Mehrheitsentscheidung240 5.4 Das Modell der ‚Öffentlichkeit‘244 5.4.1 Die Diskursivität der Politik und die ‚Öffentlichkeit‘244 5.4.2 Öffentlichkeit und Lebenswelt248 5.4.3 Zivilgesellschaft und kommunikatives Handeln251 5.4.4 ‚Anti-Institutionalisierung‘ von Diskursen255 5.4.5 Massenmedien, soziale Bewegungen und politische Kultur258 5.4.6 Die Evolution einer deliberativen Öffentlichkeit263 5.5 Rationalisierung der Politik durch deliberative Demokratie266 6 Vier Fluchtlinien in Habermas’ Denken271 6.1 Der Anspruch von Habermas’ Philosophie271 6.2 Das ‚Projekt der Moderne‘274 6.3 Kommunikatives Handeln und ‚Kritische Theorie‘276 6.4 Der Diskurs und die Einheit der 279