Verstehen und professionelles Reflektieren der milieubedingten Lebensstile sind notwendig, um im Kontext sozialer Ungleichheitsverhältnisse die Soziale Arbeit nachhaltiger zu gestalten und zu professionalisieren. Auf Basis dieser Kernthese zielt die Autorin darauf ab, Habitus-Milieu-Reflexivität als Schlüsselqualifikation verstehbar und anwendbar zu machen. Ein wichtiges Buch, das aus ungleichheitssoziologischer Perspektive das Selbstverständnis Sozialer Arbeit zu schärfen vermag.
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Aus meiner Sicht leistet die Autorin [...] einen interessanten Beitrag zum Selbstverständnis Sozialer Arbeit und zu einer professionellen Haltung, die die alltäglichen Ethiken der Adressat*innen mit Würde und Bedachtsamkeit reflektiert. Entsprechend liest sich zwischen den Zeilen des Buches der unablässige Appell an Soziale Arbeit, politisch zu sein. Birgit Baumeister, FORUM sozial 3/2024