Habitussensibilität hat Konjunktur. Immer mehr Berufsgruppen bemühen sich, sensibel gegenüber dem Habitus ihrer Klientel zu handeln. Gleichzeitig äußern gesellschaftliche Gruppen vermehrt die Erwartung, dass Professionelle in ihrem Handeln alltagskulturelle Unterschiedlichkeiten berücksichtigen. Der Band versammelt Fallstudien zur Sozialen Arbeit, Palliativmedizin, Polizeiarbeit sowie zu diversen Lehr- und Beratungsberufen. Zuvor werden Begriff und Konzept der Habitussensibilität sowie eine (professions-)soziologische Kernfrage diskutiert: Inwieweit leiten Professionelle aus der zusätzlichen Kompetenz Habitussensibilität eine soziale Höherbewertung ihrer Arbeit ab und wie reagiert die gesellschaftliche Governance von Beruflichkeit darauf?
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Herausgeber
Dr. Tobias Sander leitet den Bereich Studium und Lehre an der Hochschule Hannover.
Der Inhalt
- Soziale Ungleichheit und Habitus als Bezugsgrößen professionellen Handelns
- Die Bedeutung von habitussensiblen Zugängen in der Begleitung sterbender Menschen
- Soziale Sensibilität in der Berufswelt von Polizeibeamten zwischen programmatischem Anspruch und Alltagsrelevanz
- Lehrkräfte mit Migrationshintergrund. Habitussensibilität als bildungspolitische Erwartung und professionelle Selbstkonzepte
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Pflege- und Sozialwissenschaften sowie der Soziologie
- Berufsverbände, SozialarbeiterInnen, LehrerInnen, MedizinerInnen, PflegewissenschaftlerInnen, SozialwissenschaftlerInnen und SoziologInnen
Der Herausgeber
Dr. Tobias Sander leitet den Bereich Studium und Lehre an der Hochschule Hannover.
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