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Erik Schäfer beschreibt am Beispiel von zwei Architekturbüros, wie sich projektbasierte Organisationen nach fehlgeschlagenen Projekten vor negativen Emotionen schützen, um die positiven Emotionen, die für die Arbeit an weiteren Projekten benötigt werden, zu erhalten. Die identifizierten Bewältigungspraktiken bieten einerseits Sicherheit und Anschlussfähigkeit im Handeln, weil sie negative Emotionen verdrängen und störende Gefühlsausbrüche abwenden. Da solche Ausbrüche aber auch Hinweise auf notwendige Veränderungen sein können, besteht andererseits die Gefahr, dass die Praktiken zu…mehr

Produktbeschreibung
Erik Schäfer beschreibt am Beispiel von zwei Architekturbüros, wie sich projektbasierte Organisationen nach fehlgeschlagenen Projekten vor negativen Emotionen schützen, um die positiven Emotionen, die für die Arbeit an weiteren Projekten benötigt werden, zu erhalten. Die identifizierten Bewältigungspraktiken bieten einerseits Sicherheit und Anschlussfähigkeit im Handeln, weil sie negative Emotionen verdrängen und störende Gefühlsausbrüche abwenden. Da solche Ausbrüche aber auch Hinweise auf notwendige Veränderungen sein können, besteht andererseits die Gefahr, dass die Praktiken zu Wandelbarrieren verkommen. Die Studie schließt mit Empfehlungen zum Umgang mit diesem Dilemma.

Autorenporträt
Erik Schäfer ist Organisationswissenschaftler und arbeitet als Berater für den öffentlichen Sektor. Er promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Dr. h. c. Georg Schreyögg am Lehrstuhl für Organisation und Führung der Freien Universität Berlin und ist Träger des Deutschen Studienpreises Projektmanagement 2018.