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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Universität Duisburg-Essen (Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die beiden Teile Deutschlands in ihrer Unterschiedlichkeit in Bezug auf die Arbeitsteilung in Paarbeziehungen gegenüberzustellen und zu vergleichen. Hierfür wird zunächst der Begriff der häuslichen Arbeit genauer erläutert und mit dem der Erwerbsarbeit gegenübergestellt. Folgend werden zwei Theorien zur Erklärung von partnerschaftlicher Arbeitsteilung thematisiert. Als rational choice basierter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Universität Duisburg-Essen (Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die beiden Teile Deutschlands in ihrer Unterschiedlichkeit in Bezug auf die Arbeitsteilung in Paarbeziehungen gegenüberzustellen und zu vergleichen. Hierfür wird zunächst der Begriff der häuslichen Arbeit genauer erläutert und mit dem der Erwerbsarbeit gegenübergestellt. Folgend werden zwei Theorien zur Erklärung von partnerschaftlicher Arbeitsteilung thematisiert. Als rational choice basierter Ansatz wird die ökonomische Theorie und als rollentheoretischer Ansatz die Geschlechterrollentheorie vorgestellt. Auf dieser Theoriegrundlage wird dann in einem ersten Schritt die häusliche sowie die berufliche Arbeitsteilung im Westen Deutschlands thematisiert und in einem zweiten mit der des Ostens in einen Vergleich gesetzt. Die Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Modernisierung der Geschlechterrollen in deutschen Familien. Hierbei wird der Fokus auf die Herausstellung von Unterschieden bei der Verteilung häuslicher Arbeit und Erwerbsarbeit zwischen Ost- und Westdeutschland gesetzt. Tatsache ist, dass auch nach Jahren der Wiedervereinigung in beiden Teilen Deutschlands Differenzen bezüglich der Geschlechtervorstellungen, der häuslichen Arbeitsteilung und Erwerbsarrangements in partnerschaftlichen Beziehungen fortbestehen. Besonders im Bereich der häuslichen Arbeitsteilung, welcher hauptsächlich als eine Tätigkeit angesehen wird, die erledigt werden muss, die aber im Vergleich zur Erwerbsarbeit weder angemessen entlohnt wird noch zu einer vergleichbaren Anerkennung führt, gibt es starke Abweichungen zwischen Ost- und Westdeutschland. Aus diesem Grund ist es interessant zu untersuchen, wo genau diese Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland liegen und wie diese zu begründen sind. Darüber hinaus widmet sich diese Ausarbeitung der Frage, aus welchem Grund sich trotz egalitären modernen Denkens, traditionelles Handeln ergibt und ob dies mit rein rationalen ökonomischen Motiven oder eher mit gesellschaftlich (re)produzierten Geschlechterrollen begründet werden kann.