Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt in der Familie ist bereits seit längerer Zeit Thema des öffentlichen Interesses. Sie behindert Leben und Entwicklung in Familien. Eine Gewaltbeziehung ist ein langer Prozess, an dessen Beginn oft Liebe oder vermeintliche Liebe steht. Heute wissen wir, dass sie zahlreiche Gesichter hat und in unterschiedlichen Ausprägungen in vielen Familien vorkommen kann. In den letzten Jahren hat sich in Deutschland der institutionelle Umgang mit häuslicher Gewalt verändert. 2002 ist ein neues Gewaltschutzgesetz in Kraft getreten, neue politische Handlungsstrategien wurden eingesetzt, es entstanden lokale Instanzen, auch neue Interventions- und Präventionskonzepte wurden erprobt. Sind die kindlichen Opfer die Täter nächster Generation? Werden Opferrollen schon in der Kindheit erlernt? Gibt es einen Kreislauf der Gewalt? Trotz des breiten Echos in der Öffentlichkeit ist das Thema "Kindermisshandlung" aufgrund der zahlreichen Literatur nur schwer zu überblicken. Sowohl dem Laien als auch dem Fachmann fällt es nicht leicht, eine realistische Einschätzung dieses Problems zu erhalten.
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