Am Beispiel der unerwünschten Geburt eines gesunden Kindes wird untersucht, ob, wann und in welchem Umfang Ärzte und Krankenhausträger den Eltern wegen durchkreuzter Familienplanung haften. Hierfür wählte die Autorin die rechtsvergleichende Methode. Besondere Berücksichtigung finden die medizinischen Grundlagen von Sterilisation und Schwangerschaftsabbruch als den beiden wichtigsten Eingriffen in der forensischen Praxis. Vor dem Hintergrund der allgemeinen Arzthaftungssysteme und der Entwicklung der Rechtsprechung in Deutschland und England werden die einzelnen Haftungselemente analysiert und miteinander verglichen.
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