Das Werk bietet eine ausführliche und perspektivenreiche Analyse eines Zentralthemas des Gesellschafts- und Konzernrechts: des Prinzips Haftungsbeschränkung. Es widmet sich vor allem den Grundsatzfragen, die für Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften, genossenschaftlichen Verbände und verbundenen Unternehmen gleichermaßen zu stellen sind: Wo stehen wir heute mit dem Prinzip Haftungsbeschränkung? Wie ist es dazu gekommen? Und ist das gut so? Um diesen Fragen nachzugehen, liefert das Werk eine rechts- und wirtschaftshistorische und eine dogmatische Analyse, bezieht verschiedene Rechtsordnungen und das EU-Recht vergleichend mit ein, entwickelt die Ergebnisse der ökonomischen Analyse unter Heranziehung verschiedener empirischer Forschungen fort und gelangt so zu einem Plädoyer für eine wesentliche Relativierung des Prinzips Haftungsbeschränkung.
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