Der sog. Diesel-Abgasskandal wurde zum Anlass genommen allgemeine Haftungsrisiken der produktbezogenen Täuschung im Wirtschaftsstrafrecht zu beleuchten. Im Fokus der Arbeit stehen die Möglichkeiten der Deliktsverwirklichung (insb. im Bereich Greenwashing), diese werden von praktischen compliance-rechtliche Ausführungen ergänzt. Die Erkenntnisse der Arbeit sind auf alle Fallkonstellationen anwendbar, in denen (1.) ein Produkt an einen Verbraucher beworben und vertrieben wird, (2.) für das staatlich technische Vorgaben bestehen und (3.) eine Bewilligung, Genehmigung oder Klassifizierung einer Behörde eingeholt werden muss.
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