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"Der Lebensweg eines Kriegers bedeutet, zu begreifen, dass man sterben wird und sterben muss", lautet der wohl berühmteste Satz des "Hagakure" von Jocho Yamamoto (1659-1719). Mit diesem Grundlagentext gewährt er einen Einblick in die Welt der Samurai und bietet Orientierung: Wie kann man sein Schicksal in schweren Zeiten selbst in die Hand nehmen? Wie seinen Mut vergrößern, selbstlos handeln, sein Leben mit Schönheit anfüllen - und wie seine Kinder erziehen? Vor allem sollte man den eigenen Tod nicht fürchten, sondern die Vergänglichkeit mit Gleichmut annehmen, um auf diese Weise das eigene…mehr

  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
"Der Lebensweg eines Kriegers bedeutet, zu begreifen, dass man sterben wird und sterben muss", lautet der wohl berühmteste Satz des "Hagakure" von Jocho Yamamoto (1659-1719). Mit diesem Grundlagentext gewährt er einen Einblick in die Welt der Samurai und bietet Orientierung: Wie kann man sein Schicksal in schweren Zeiten selbst in die Hand nehmen? Wie seinen Mut vergrößern, selbstlos handeln, sein Leben mit Schönheit anfüllen - und wie seine Kinder erziehen? Vor allem sollte man den eigenen Tod nicht fürchten, sondern die Vergänglichkeit mit Gleichmut annehmen, um auf diese Weise das eigene Leben wiederzugewinnen. Das "Hagakure" wurde von Yamamotos Schüler Tsuramoto Tashiro (1678-1748) schriftlich fixiert. Die hier erstmals aus dem japanischen Original in die deutsche Sprache übersetzte, ungekürzte Ausgabe der originalen ersten beiden Bücher stellt eine kulturhistorische Quelle ersten Ranges dar. Farbige Holzschnitte des berühmten Utagawa Kuniyoshi (1798-1861) illustrieren die Ausgabe, ein ausführliches Vorwort informiert über den geschichtlichen und geistesgeschichtlichen Hintergrund. Dieser Band ist die einzige deutschsprachige Ausgabe, die sorgfältig ediert, kommentiert und tatsächlich aus dem japanischen Original übersetzt wurde.

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Autorenporträt
J¿ch¿ Yamamoto (1659-1719), Samurai. Max Seinsch, geb. 1967, Übersetzer und Herausgeber, studierte Japanologie in Köln und Tokyo. Er lebt und arbeitet als Aikido-Lehrer (5. Dan) in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Bushido kennt man hierzulande wohl eher als Rapper denn als Bezeichnung für den Ehrenkodex der Samurai, mutmaßt Rezensent Paul Stänner, der einen dreieinhalb Jahrhunderte alten Text vor sich hat, diktiert vom japanischen Krieger Jocho Yamamoto. Yamamoto entwickle darin "Leitlinien", an denen sich junge Krieger orientieren können: In der Öffentlichkeit zu gähnen ist wegen des unschicklichen Gesichtsausdrucks ebenso verpönt wie zu viel nachdenken, erfahren wir, nur der Samurai, der auf den "Todeswahn" eingeschworen ist, könne seine Instinkte so weit unterdrücken, dass er in der Lage ist, seinen Herrn und sich zu verteidigen. Vor allem "bedingungslose Loyalität" habe bei der Ausbildung der Kämpfer im Vordergrund gestanden, so Stänner, ihm zufolge trägt dieses stilistisch nicht einheitliche, sondern eher sammlungsartige Buch heute wahrscheinlich nur noch bedingt. Dennoch habe der Text nicht nur für die Militarisierung Japans in den 40er Jahren erhebliche Bedeutung, sondern auch für eine zunehmend undemokratische Welt, die wieder bedingungslose Hingabe an Führungsfiguren fordert, wie der Kritiker schließt.

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