Der erste Teil der Nibelungensage mal aus anderer Perspektive geschrieben – aus der Sicht von Hagen, der hier charakterlich ganz anders dargestellt wird, als im klassischen Nibelungenlied – ein intelligenter, besonnener Mensch, aber auch ein Zweifler, der sich selbst, seine Entscheidungen und sein
Handeln sowie die Entscheidungen und Handlungen seiner Mitmenschen immer wieder in Frage stellt und…mehrDer erste Teil der Nibelungensage mal aus anderer Perspektive geschrieben – aus der Sicht von Hagen, der hier charakterlich ganz anders dargestellt wird, als im klassischen Nibelungenlied – ein intelligenter, besonnener Mensch, aber auch ein Zweifler, der sich selbst, seine Entscheidungen und sein Handeln sowie die Entscheidungen und Handlungen seiner Mitmenschen immer wieder in Frage stellt und letztendlich zu dem Schluss kommt, dass sich alles zum Schlechten und zum Untergang wenden wird. Ebenso wird die Figur des Siegfried anders charakterisiert als normalerweise. Ein Perspektivwechsel eben. Ein schönes und gut zu lesendes Buch, gut vergleichbar mit „Die Nebel von Avalon“.