Mit Halleys Selbstbewusstsein ist es nicht weit her. Zwar ist sie hübsch und sehr intelligent, trotzdem ist es für sie, die mit ihren Eltern im Trailerpark wohnt, nicht so einfach. Denn in Portside Beach ist ein großer Teil der Bevölkerung sehr vermögend.
Als Halley sich immer mehr mit dem
beliebten Gregory anfreundet, weiß sie sich nicht anders zu helfen, als ihre momentane Lebenssituation vor…mehrMit Halleys Selbstbewusstsein ist es nicht weit her. Zwar ist sie hübsch und sehr intelligent, trotzdem ist es für sie, die mit ihren Eltern im Trailerpark wohnt, nicht so einfach. Denn in Portside Beach ist ein großer Teil der Bevölkerung sehr vermögend.
Als Halley sich immer mehr mit dem beliebten Gregory anfreundet, weiß sie sich nicht anders zu helfen, als ihre momentane Lebenssituation vor ihm etwas aufzubessern. Denn Gregorys Eltern sind das komplette Gegenteil von ihren, seine Mutter ist Ärztin und sein Vater Börsenmakler.
Allerdings werden Halleys Lügen immer größer, denn zwischen den beiden entwickelt sich langsam mehr und wie soll sie da nur wieder rauskommen?
Da ich diesen Monat bereits den ersten Teil der „Portside Beach“-Reihe von Ella Green gelesen habe, fühle ich mich schon richtig wohl in der Küstenstadt.
Hier kommt die Reihenfolge:
Portside Beach. Claire & Bradley
Portside Beach. Halley und Gregory
Wo ich beim ersten Buch noch eine kleine Eingewöhnungszeit mit den Protagonisten brauchte, habe ich Halley und auch Gregory gleich in mein Herz geschlossen. Beide sind so sympathisch, dass man sich wunderbar vorstellen kann, mit ihnen befreundet zu sein.
Gerade Halley, die ein offener und trotzdem sehr schüchterner Mensch ist, habe ich gerne begleitet. Auch ihre Notlüge, was die finanzielle Situation der Familie betrifft, war für mich schlüssig und gut nachzuvollziehen.
Hinzu kommt, dass dieses Buch vor Romantik nur so sprüht. Dieses Paar ergänzt sich so wunderbar und Gregory als männlicher Part ist ein absoluter Traum. Höflich, lustig, zuvorkommend und zärtlich, ganz so, wie sich fast alle Frauen ihren (Traum-)Mann vorstellen.
Der Schreibstil von Ella Green war sehr flüssig und ich merkte, dass sie ihre Figuren sehr mag. Und gerade der letzte Aspekt bringt uns Lesern natürlich noch mehr Lesespaß. Sie schreibt so, dass ich Handlungen verstehen kann und Reaktionen vielleicht ähnlich ausgeführt hätte.
Und auch die Tatsache, dass ich bereits ein paar Leute aus Portside Beach „kenne“ war dann noch ein kleiner Zusatzpunkt, den ich genossen habe. Denn auch Claire und Bradley trifft man hier wieder und (was ich toll finde) sie spielen auch eine kleine Rolle in diesem Buch.
Ella Green hat sie, im Gegensatz zu manch anderen Autoren, nicht vergessen. Sehr schön.
Also ich bin fast wunschlos Glücklich mit diesem New Aduld-Roman. Lediglich in der Länge hätte ich mir noch ein paar Seiten gewünscht, allerdings hat es dem Spaß keinen Abbruch getan und die Geschichte war auch so wunderschön und spannend.
Mein Fazit:
Ein zweiter Teil, der mir noch besser als das erste Buch gefallen hat. Halley & Gregory waren mir beide auf Anhieb sympathisch und es war sehr unterhaltend, ihre Geschichte zu lesen.