Was Puneh Ansari schreibt, verfolgt eine eingeschworene Fangemeinde seit vielen Jahren auf Facebook. Ihr erstes Buch Hoffnun‘ wurde in Wien mit Erfolg auf die Theaterbühne gebracht. Ihr zweiter Titel Hallo Everybody handelt wieder von allem, etwa von Gott, der Aufforstung, dem Einlegen von Gemüse, Supermärkten, dem Kontrollieren von Wut, Politik-Interviews, dem Sonnenaufgang und verschiedenen Tieren beim Überleben in der Großstadt.
Die Texte von Puneh Ansari sind Mitschriften eines lebens-, wesensfreundlichen Denkens, das sich von nichts korrumpieren lässt. Oft ist es komisch, immer ist es klug und zugewandt, trotz der Kaputtheit der Welt. Das zweite Buch der österreichischen Autorin.
„Ansari prophezeit klimatische Katastrophenzustände und wirft damit einen überraschend angstfreien und poetischen Blick in die Zukunft. Die Wienerin lässt die sozialen Medien regelmäßig an ihrer Zerbrechlichkeit teilhaben.“ Sara Schausberger, Falter
„Eine Gegensprache zum bürokratisch neoliberalen Stumpfsinn.“ Tillmann Severin, Fixpoetry
„Mit Puneh Ansari hat Wien (und die Welt) eine neue Autorin.“ Augustin, Ruth Weismann
Die Texte von Puneh Ansari sind Mitschriften eines lebens-, wesensfreundlichen Denkens, das sich von nichts korrumpieren lässt. Oft ist es komisch, immer ist es klug und zugewandt, trotz der Kaputtheit der Welt. Das zweite Buch der österreichischen Autorin.
„Ansari prophezeit klimatische Katastrophenzustände und wirft damit einen überraschend angstfreien und poetischen Blick in die Zukunft. Die Wienerin lässt die sozialen Medien regelmäßig an ihrer Zerbrechlichkeit teilhaben.“ Sara Schausberger, Falter
„Eine Gegensprache zum bürokratisch neoliberalen Stumpfsinn.“ Tillmann Severin, Fixpoetry
„Mit Puneh Ansari hat Wien (und die Welt) eine neue Autorin.“ Augustin, Ruth Weismann
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Bettina Baltschev ist angetan von diesem Essay-Band der Wiener Autorin Puneh Ansari, die sich ursprünglich mit ihren schräg-witzigen Facebook-Posts einen Namen gemacht hat. Sprachlich merkt man den kurzen Texten ihre digitale Herkunft nicht an, schreibt die Kritikerin und meint das sehr positiv. Poetisch, witzig, zuweilen auch recht "schwarzgallig" liest Baltschev die literarischen Miniaturen. Inhaltlich dringt der digitale Ursprung dann dennoch durch, da geht es um technische Zukunftsfantasien, um "liken und haten", aber, und da ist die Kritikerin froh, Puneh verlässt dieses Universum auch wieder, um feinhumorig über Schwimmen in der Donau, Rezepte und vor allem über Tiere zu schreiben. Die Illustrationen der Autorin sind wie ihre Texte, so Baltschev, sie wirken wie Improvisationen und entfalten auf den zweiten Blick ihre Durchdachtheit. Mit Intelligenz und Charme setzt Puneh der "menschengemachten Technikhölle" dieses hoffnungsvolle Buch entgegen und schafft damit eine Quelle des Trostes für die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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