Pumuckl
Meister Eder ist Tischler, und hat eine kleine Schreinerwerkstatt in München. Er wohnt über seiner Werkstatt. Eines Tages blieb Pumuckl, ein kleiner rothaariger Kobold, an Meister Eders Leimtopf kleben. Dadurch wurde er für Meister Eder sichtbar und musste seitdem bei ihm leben. Weil er
für alle anderen Menschen unsichtbar ist, treibt er gerne mit ihnen seine Späße. Darüber ärgert sich…mehrPumuckl
Meister Eder ist Tischler, und hat eine kleine Schreinerwerkstatt in München. Er wohnt über seiner Werkstatt. Eines Tages blieb Pumuckl, ein kleiner rothaariger Kobold, an Meister Eders Leimtopf kleben. Dadurch wurde er für Meister Eder sichtbar und musste seitdem bei ihm leben. Weil er für alle anderen Menschen unsichtbar ist, treibt er gerne mit ihnen seine Späße. Darüber ärgert sich Meister Eder oft sehr, denn Pumuckls Opfer sind meistens Kunden von ihm, denen in der Werkstatt irgendein Streich gespielt wird. Auch den Bewohnern des Hauses, in dem die Tischlerwerkstatt liegt, spielt Pumuckl oft Streiche. Und selbst Meister Eder hat unter Pumuckls Unfug zu leiden. Obwohl er sich oft mit dem kleinen Kobold rumärgern muss, ist er jedoch froh, ihn zu haben. Denn ohne ihn wäre er ganz alleine. Deshalb übernimmt er gern die Aufgabe, Pumuckl etwas beizubringen. Seine Dummheiten verzeiht er ihm schnell und hilft ihm auch manchmal aus der Patsche.
Die Geschichten über Pumuckl und Meister Eder sind lustig. Pumuckls Streiche sind manchmal ziemlich frech und gemein, manchmal auch nur dumm. Meister Eders Gutmütigkeit ist erstaunlich und bewegend. Weil er den Kobold lieb hat, lässt er sich sehr viel von ihm gefallen. Das ist wie mit Kindern und Eltern. Weil Eltern ihre Kinder lieben, verzeihen sie ihnen so manche Dummheit. Und wenn Kinder ihre Eltern lieben, sollten sie deren Geduld nicht so oft auf die Probe stellen. Dieses Kinderbuch hat mehrere Fortsetzungen. Eine oder zwei davon kann man lesen …