halo – die Geschichte hinter Depeche Modes Albumklassiker Violator / Kevin May & David McElroy
29.8.1989 – zwei Tage vor meinem 18. Geburtstag bringen Depeche Mode ihre neue Single „Personal Jesus“ raus. Ich war zu der Zeit tief in der Gruft – schwarze Klamotten, schwarze Haare (gefärbt,
sonderbar hochstehend, mit Unmengen von Haarlack in Form gebracht) - und auch wenn meine absoluten Helden…mehrhalo – die Geschichte hinter Depeche Modes Albumklassiker Violator / Kevin May & David McElroy
29.8.1989 – zwei Tage vor meinem 18. Geburtstag bringen Depeche Mode ihre neue Single „Personal Jesus“ raus. Ich war zu der Zeit tief in der Gruft – schwarze Klamotten, schwarze Haare (gefärbt, sonderbar hochstehend, mit Unmengen von Haarlack in Form gebracht) - und auch wenn meine absoluten Helden eine Kapelle war/ist, die in dem Jahr mit „Pictures of You“ eines der schönsten Lieder aller Zeiten veröffentlicht hat, habe ich auch stets dem Quartett aus Basildon sehr viel abgewinnen können.
„Personal Jesus“ hat mich sofort begeistert, ein grandioser Vorbote auf das am 19.3.1990 veröffentlichte 7. Studioalbum „Violator“, auf dem sich mit „world in my eyes‘“, „enjoy the silence“ und „policy of truth“ zeitlose, geniale, immer wieder hörbare Lieder befinden. Ein Album, das einen Meilenstein in der Geschichte von Depeche Mode darstellt und von vielen Menschen als ihr bestes Album bezeichnet wird.
Das Buch „halo“ blickt hinter die Kulissen und erzählt, wie dieses grandiose Stück Musik geschaffen wurde. Auch wenn die Band sich selbst nicht äußerst, erfährt der Lesende von Wegbegleitern wie Produzenten, Aufnahmeassistenten, Toningenieuren & Co., wie dieses fabelhafte Album entstanden ist, wie es zu dem Kurswechsel im Sound von Depeche Mode kam und welche Einflüsse von außen oder direkt von der Band gekommen sind.
May und McElroy, beide große Fans der Band, lassen auch andere Fans zu Wort kommen. Sie beschreiben, warum sie dieser Band schon lange die Treue halten und was „Violator“ für sie bedeutet. Mir hat hier besonders der Blick in die damalige DDR gefallen, wo es eine große Fanbase für Depeche Mode gab. Seit der Gründung 1980 waren Depeche Mode immer da, haben sich kontinuierlich entwickelt und verändert und sind verdient eine der besten Bands der Welt.
Ein Buch von Fans für Fans, dass mir sehr gut gefallen hat. Es war ein wenig, als ob ich 1989 in den Studios dabei gewesen wäre und erlebt hätte, wie Dave Gahan, Martin Gore, Andrew Fletcher und Alan Wilder dieses Meisterwerk erschaffen.