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Überall begegnen wir Haltung – ein Containerbegriff, der, insbesondere, wenn er mit symbolträchtigen Zeichen und Bildern verknüpft wird, zentralen Aufforderungscharakter hat: Wer bist du, wofür stehst du, was ist dein Standpunkt, deine Position? Ein jeder/eine jede wird in der Lage sein, Haltung für sich zu definieren, verfügt über Vorstellungen und Erfahrungswissen, was unter Haltung zu verstehen ist. Doch wie kann der Begriff Haltung über das Alltagsverständnis hinaus gefasst und beschrieben werden? Es drängt sich also die Frage auf: "Was ist Haltung?" Im Schwerpunkt dieser Ausgabe blicken…mehr

Produktbeschreibung
Überall begegnen wir Haltung – ein Containerbegriff, der, insbesondere, wenn er mit symbolträchtigen Zeichen und Bildern verknüpft wird, zentralen Aufforderungscharakter hat: Wer bist du, wofür stehst du, was ist dein Standpunkt, deine Position? Ein jeder/eine jede wird in der Lage sein, Haltung für sich zu definieren, verfügt über Vorstellungen und Erfahrungswissen, was unter Haltung zu verstehen ist. Doch wie kann der Begriff Haltung über das Alltagsverständnis hinaus gefasst und beschrieben werden? Es drängt sich also die Frage auf: "Was ist Haltung?" Im Schwerpunkt dieser Ausgabe blicken die Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Perspektiven auf den Begriff Haltung. Dabei wird klar: einfache und eindeutige Antworten kann es zu diesen Fragen nicht geben. Das Heft ist vielmehr eine Einladung zum Denken.
Autorenporträt
Luis Caballero studierte Soziologie und Politikwissenschaft in Mainz und arbeitet zu Demokratietheorie und -forschung, extreme Rechte und Rechtspopulismus sowie Antisemitismus und Rassismus. Charlotte Grau macht ihren Bachelor-Abschluss in 'Sozialer Arbeit: transnational'. Im Rahmen dessen setzt sie sich mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Rassismuskritik und Gemeinwesenorientierter Arbeit auseinander. Eva Georg arbeitet seit vielen Jahren in der Beratung gegen rechte Gewalt, ist Systemische Beraterin und Supervisorin, Professorin für Soziale Arbeit an der HS Bremen. Susann Gessner ist Professorin für Didaktik der politischen Bildung an der Philipps-Universität Marburg. Martin Jander ist Historiker. Er arbeitet als Lecturer bei Stanford University (Berlin), New York University (Berlin) und FU-BEST in Berlin. Manfred Köhnen ist Soziologe und forscht zu Diskriminierung und Sozialer Ungleichheit (Intersektionalität). Er arbeitet als Gender-/Diversity-Trainer und Berater. Ann Marie Krewer ist Leiterin des Instituts SO.CON der Hochschule Niederrhein sowie Projektleitung in verschiedenen sozialraumorientierten Projekten mit partizipativem Anspruch. Frauke A. Kurbacher ist Professorin für Philosophie mit den Schwerpunkten Ethik und Interkulturelle Kompetenz an der HSPV NRW in Münster. Beate Küpper ist Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein und Koautorin der Mitte-Studie.Andreas Langenohl ist Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Allgemeiner Gesellschaftsvergleich an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Marvin Lorentzen ist als studentische Hilfskraft in der Rolle der Redaktionsassistenz für die ZDgM tätig. Robert Lüdecke ist Literatur- und Religionswissenschaftler und seit vielen Jahren im Themenfeld Rechtsextremismus tätig. Er verantwortet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Amadeu Antonio Stiftung. Cornelia Muth ist Professorin für Pädagogische Anthropologie an der Fachhochschule Bielefeld. Sie ist Erziehungswissenschaftlerin, Gestaltpädagogin und Systemische Coachin. Anja Reschke ist Journalistin, Moderatorin und Buchautorin. Sie arbeitet unter anderem zu den Themen Rassismus und Sexismus, rechtsextreme Gewalt, Spaltung der Gesellschaft und Wirkung von Medien. Maike Rump ist Koordinatorin der Mitte-Studie an der Universität Bielefeld und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Niederrhein im Projekt "Eine demokratische Konfliktkultur für die Energiewende". Julia Schatzschneider ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut SO.CON – Social Concepts – der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach im Projekt "DemoKon – Eine demokratische Konfliktkultur für die Energiewende". Kai Schubert ist Doktorand am Forschungsbereich Didaktik der Sozialwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen.