Anfang der 1880er Jahre wurde in Hamburg der Bau eines neuen Freihafengebiet beschlossen. Im Zentrum der Neuplanung stand die dicht besiedelte und eng bebaute Kehrwieder- und Wandrahminsel in der Elbe südlich der Innenstadt, auf der eine gänzlich neue Speicherstadt erbaut werden sollte. Die mehr als 1.000 Häuser, Speicher und Werkstätten des Viertels wurden abgerissen, über 20.000 Menschen mussten ihre Wohnungen und Geschäfte verlassen. 1883 beauftragte die Baudeputation den Fotografen Georg Koppmann damit, die Straßen, die für den Bau der Speicherstadt abgerissen werden sollten, fotografisch zu dokumentieren. Seine fantastischen Bilder bilden heute die Erinnerung an einen untergegangenen Stadtteil. Ergänzt werden die insgesamt 71 Fotos durch die Texte zweier Zeitzeugen, die die »niederzulegenden« Teile Hamburgs und ihren Abriss beschreiben.
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