In seiner von der Zensur unterdrückten Schrift kritisierte August Sutor die "Fesseln des Druckes und der Verachtung", unter denen die Juden auch in Hamburg litten. Er forderte, dass "die äußere Zurücksetzung der Israeliten verschwinde und auch das Vorurteil der Menge gegen sie von Grund aus ausgerottet werde." August Sutors bisher nur als schwer zu entzifferndes Manuskript vorliegendes Werk wird mit diesem Buch endlich allgemein zugänglich gemacht. Jörg Berlin erinnert an die Person des Autors und erläutert die Zensurverhältnisse in der Hansestadt. Zudem stellt er das Leben der Israeliten und die antijüdischen Ausschreitungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Hamburg dar.
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