Vollständige, editierte und mit zahlreichen Erläuterungen ergänzte Neuausgabe von »Hamburgische Geschichten und Sagen« aus dem Jahr 1854, seinerzeit zusammengestellt und veröffentlicht von Otto Adalbert Beneke (1812-91). Beneke war Hamburger Rechtswissenschaftlicher Anwalt und Stadtarchivar. Bis 1828 war er Mitglied der »Hamburger Turnerschaft von 1816« (dem nach eigenen Angaben ältesten Sportvereins der Welt). Seinen ursprünglichen Plan, Medizin zu studieren, gab er recht bald auf. 1836 ließ er sich in seiner Heimatstadt Hamburg als Anwalt nieder, vier Jahre später nahm er eine Stelle im Hamburger Senatsarchiv an. 1863 wurde er als Nachfolger von Johann Martin Lappenberg Leiter des Archivs mit der Amtsbezeichnung »Vorsteher« und zugleich nicht stimmberechtigtes Mitglied des Hamburger Senats. Beneke befasste sich mit familiengeschichtlichen Forschungen und verfasste zahlreiche Beiträge zur »Allgemeinen Deutschen Biographie«. Er veröffentlichte mehrere zum Teil bis heute aufgelegte Bücher zur Geschichte der Freien und Hansestadt Hamburg, darunter die in diesem Buch neu herausgegebenen »Hamburgischen Geschichten und Sagen«.
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