In einer Zusammenschau sowohl autochthoner als auch ausgewählter allochthoner Minderheitensprachen nimmt dieses Handbuch die Mehrsprachigkeitssituation in Deutschland in den Blick. Einen dritten Fall stellen die sog. (Spät-)Aussiedler dar. Gemein ist all diesen Sprachgemeinschaften, dass sie sich im deutschen Diasystem befinden und durch Andersartigkeit zur Umgebungssprache auszeichnen. Zehn Überblicksartikel geben ausführliche Informationen über Demographie, Geschichte sowie politische und rechtliche Lage der jeweiligen Minderheiten. Zusätzlich wird für jede Minderheit eine Darstellung der Kompetenz- und Sprachgebrauchssituation wie auch der soziolinguistischen Situation mit ihren je spezifischen Sprachrepertoires geboten. Die Spracheinstellungen der Sprecher und die visuelle Wahrnehmbarkeit der jeweiligen Minderheitensprachen im öffentlichen Raum werden ebenfalls analysiert. Mit Beiträgen von Bernhard Brehmer, Ibrahim Cindark, Serap Devran, Katharina Dück, Reinhard Goltz, Dieter W. Halwachs, Hanna Jaeger, Andrea Kleene, Grit Mehlhorn, Thomas Menzel, Karen Margrethe Pedersen, Jörg Peters, Anja Pohontsch, Doris Stolberg und Alastair Walker.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Wolfgang Krischke schätzt den von Rahel Beyer und Albrecht Plewnia herausgegebenen Band über Minderheitensprachen in Deutschland, wie Südjütisch, Friesisch, Saterfriesisch, Romanes oder auch Polnisch, Russisch und Gebärdensprache, für seine Sachlichkeit und Nüchternheit. Anstelle von "sprachpolitischem Wunschdenken" bekommt Krischke gründliche, faktenreiche Sprachporträts mit Informationen über die historische Entwicklung, die Sprecherzahlen, ihr Selbstverständnis und die Kontakte der jeweiligen Sprache mit dem Deutschen. Auch über die Funktion der Medien und der Institutionen für den Erhalt der Sprachen wird der Rezensent belehrt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.07.2021Platt als Identitätssymbol
Ein Handbuch widmet sich der Situation von Regional- und Minderheitensprachen in Deutschland
Wer seinen Urlaub schon einmal in Nordfriesland verbracht hat, kennt die Situation: Die Einheimischen, die mit dem Gast Hochdeutsch sprechen, wechseln, sobald sie miteinander reden, in ihren Dialekt. Aber ist es überhaupt ein Dialekt oder nicht eher eine Sprache? Und welche eigentlich? Plattdeutsch? Friesisch? Tatsächlich kann es das eine oder das andere sein. Wobei "Friesisch" noch nicht viel besagt: Vom "Halligfriesisch" bis zum Sylter "Sölring" gibt es neun verschiedene Varianten des Nordfriesischen.
Wer sich über diese Vielsprachigkeit, zu der in einigen Gegenden noch der dänische Dialekt Südjütisch beiträgt, gründlich informieren will, wird fündig im "Handbuch der Sprachminderheiten in Deutschland", das Rahel Beyer und Albrecht Plewnia vom Mannheimer Institut für Deutsche Sprache herausgegeben haben. Neben dem Friesischen, zu dem in Deutschland auch das im Nordwesten Niedersachsens gesprochene Saterfriesisch gehört, werden dort acht weitere Sprachen vorgestellt. Es ist eine bunte Mischung: das in Südschleswig gesprochene Dänisch, die slawische Sprache Sorbisch, die in der Lausitz beheimatet ist, das Romanes der Sinti und Roma, das zum indoarischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie gehört, dann das in neun Bundesländern gesprochene Niederdeutsch sowie die Migrantensprachen Polnisch, Russisch und Türkisch.
Den Abschluss bildet die Deutsche Gebärdensprache, die von gehörlosen Menschen gesprochen, genauer gesagt gebärdet wird. Jede Sprache wird in einem eigenen Beitrag von einem oder zwei Linguisten porträtiert. Dass es zu ihnen keine bio-bibliographischen Angaben gibt, ist einerseits bedauerlich, bietet andererseits Gelegenheit zu anregenden Sprachexpeditionen: Wer sich zum Beispiel im Internet auf die Suche nach Informationen zu Alastair Walker, dem Autor des Nordfriesisch-Beitrags, macht, landet auf einer friesischen Wikipedia-Website und in einer ebenfalls friesischen Radiosendung über den Linguisten von der Universität Kiel. Und stellt fest: Mit etwas Konzentration versteht man erstaunlich viel.
Die faktenreichen und komprimiert geschriebenen Kapitel berichten über die historische Entwicklung der Sprachen, ihre - oft nur geschätzten - Sprecherzahlen, den Grad der aktiven und passiven Sprachkompetenz, die Bedeutung der Sprachen für das kulturelle Selbstverständnis der Gemeinschaften und die Sprachkontakte mit dem Deutschen. Hinzu kommen Abschnitte über die Aktivitäten von Sprachorganisationen und die Rolle, die der Schulunterricht, die Medien und das Internet, die Universitäten, die Literatur und das Theater für den Spracherhalt spielen.
Zahlenmäßig an der Spitze stehen die Migrantensprachen Türkisch und Russisch mit Sprecherzahlen im Millionenbereich sowie Polnisch, das von einigen Hunderttausend Menschen gesprochen wird. Das ethnische Identitätsbewusstsein dieser Gemeinschaften, der nationalsprachliche Rückhalt in den Herkunftsländern und ein reiches Medienangebot verleihen diesen Minderheitensprachen große Vitalität. Gleiches dürfte für das Arabische gelten, das allerdings keine Aufnahme in den Band gefunden hat, weil seine gesellschaftlichen Konturen und kommunikativen Funktionen in Deutschland noch nicht klar genug erkennbar sind.
Die übrigen im Handbuch versammelten Minderheitensprachen haben ein anderes soziolinguistisches Profil: Die Sprecher des Dänischen, Friesischen, Sorbischen, Romanes und Niederdeutschen sind seit Langem auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands ansässig. Da Deutsch für sie heutzutage in der Regel eine Erstsprache ist, spielen Probleme der sprachlichen Integration in diesem Umfeld kaum eine Rolle. Es handelt sich, bis auf das Niederdeutsche mit 2,5 Millionen Sprechern, um kleine Sprachen mit wenigen Tausend bis zu einigen Zehntausend Sprechern, die - mit Ausnahme des Dänischen - keine standardsprachlichen Varianten im Hintergrund haben.
Sie alle stehen unter dem Schutz der "Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen" des Europarats, die in Deutschland 1999 Gesetzeskraft erlangte. In ihr verpflichten sich Bund und Länder, den Erhalt dieser Sprachen durch Schulunterricht und die Förderung sprachlich-kultureller Aktivitäten zu unterstützen. Im Unterschied zu Dänisch, Friesisch, Sorbisch und Romanes gilt das Niederdeutsche nicht als Minderheiten-, sondern als Regionalsprache.
Einerseits betrachten sich die Plattsprecher, anders als Sorben oder Friesen, nämlich nicht als eigenständige Volksgruppe. Andererseits betonen sie zu Recht, keinen Dialekt, sondern eine Sprache zu sprechen: Platt ist historisch enger mit Friesisch, Englisch und Niederländisch verwandt als mit den hoch- und mitteldeutschen Dialekten und dem daraus erwachsenen Standarddeutsch. Zudem war Platt in der Hansezeit eine eigenständige Hoch- und Schriftsprache. Dass mittlerweile linguistische Bachelorarbeiten vereinzelt auf Niederdeutsch geschrieben werden, ist der Versuch, solche längst verlorenen Funktionsbereiche wiederzugewinnen.
Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dieser Charta-Sprachen weisen etliche Gemeinsamkeiten auf: Der Rückgang der Sprecherzahlen und der Weg in die Marginalisierung, auf dem sie sich lange Zeit befanden, konnte in den vergangenen zwei Jahrzehnten verlangsamt, teilweise auch gestoppt werden. Das geht einher mit einem Einstellungswandel: In der Vergangenheit wurden diese Sprachen oft, auch von den Sprechern selbst, als Modernisierungshindernisse angesehen. Mittlerweile erfreuen sie sich zunehmender Wertschätzung als Identitätssymbol, Ausweis kultureller Eigenständigkeit oder Ausdruck von Heimatverbundenheit.
Dass diese Tendenzen ausgerechnet einer europapolitisch motivierten Initiative ihren starken Auftrieb verdanken, gehört zur Dialektik einer Politik, die sich im Spannungsfeld zwischen einem "Europa der Regionen" und dem Elitenprojekt eines europäischen Einheitsstaates bewegt. Allerdings kann die momentane Konsolidierung der Regional- und Minderheitensprachen nicht über ihre nach wie vor prekäre Basis hinwegtäuschen. Dem gestiegenen kulturellen Prestige zum Trotz werden die Sprachen in den Familien nicht mehr so selbstverständlich weitergegeben wie früher. Schulen und andere Bildungseinrichtungen sollen diese Lücken füllen, aber ob das reichen wird, die Sprachen wieder dauerhaft im Alltag zu verwurzeln, ist eine offene Frage.
Das Gleiche gilt für die Wirksamkeit der vielfältigen Vereins- und Gremienaktivitäten, die oft in engagierter Symbolik steckenbleiben. Wenn Reinhard Goltz und Andrea Kleene vom Institut für niederdeutsche Sprache einen Mangel an konkreten Maßnahmen zum Sprachausbau konstatieren, dann gilt das auch für die anderen Charta-Sprachen. Es ist das Verdienst des Handbuchs, dass sich seine Autoren nicht von sprachpolitischem Wunschdenken leiten lassen, sondern den Ist-Zustand und die fortbestehenden Gefährdungen, aber auch die Zukunftschancen dieser Sprachen nüchtern und informativ beschreiben.
WOLFGANG KRISCHKE
Rahel Beyer und
Albrecht Plewnia (Hrsg.): "Handbuch der
Sprachminderheiten in Deutschland".
Narr Francke Attempto
Verlag, Tübingen 2020.
474 S., Abb., geb.,
108,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ein Handbuch widmet sich der Situation von Regional- und Minderheitensprachen in Deutschland
Wer seinen Urlaub schon einmal in Nordfriesland verbracht hat, kennt die Situation: Die Einheimischen, die mit dem Gast Hochdeutsch sprechen, wechseln, sobald sie miteinander reden, in ihren Dialekt. Aber ist es überhaupt ein Dialekt oder nicht eher eine Sprache? Und welche eigentlich? Plattdeutsch? Friesisch? Tatsächlich kann es das eine oder das andere sein. Wobei "Friesisch" noch nicht viel besagt: Vom "Halligfriesisch" bis zum Sylter "Sölring" gibt es neun verschiedene Varianten des Nordfriesischen.
Wer sich über diese Vielsprachigkeit, zu der in einigen Gegenden noch der dänische Dialekt Südjütisch beiträgt, gründlich informieren will, wird fündig im "Handbuch der Sprachminderheiten in Deutschland", das Rahel Beyer und Albrecht Plewnia vom Mannheimer Institut für Deutsche Sprache herausgegeben haben. Neben dem Friesischen, zu dem in Deutschland auch das im Nordwesten Niedersachsens gesprochene Saterfriesisch gehört, werden dort acht weitere Sprachen vorgestellt. Es ist eine bunte Mischung: das in Südschleswig gesprochene Dänisch, die slawische Sprache Sorbisch, die in der Lausitz beheimatet ist, das Romanes der Sinti und Roma, das zum indoarischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie gehört, dann das in neun Bundesländern gesprochene Niederdeutsch sowie die Migrantensprachen Polnisch, Russisch und Türkisch.
Den Abschluss bildet die Deutsche Gebärdensprache, die von gehörlosen Menschen gesprochen, genauer gesagt gebärdet wird. Jede Sprache wird in einem eigenen Beitrag von einem oder zwei Linguisten porträtiert. Dass es zu ihnen keine bio-bibliographischen Angaben gibt, ist einerseits bedauerlich, bietet andererseits Gelegenheit zu anregenden Sprachexpeditionen: Wer sich zum Beispiel im Internet auf die Suche nach Informationen zu Alastair Walker, dem Autor des Nordfriesisch-Beitrags, macht, landet auf einer friesischen Wikipedia-Website und in einer ebenfalls friesischen Radiosendung über den Linguisten von der Universität Kiel. Und stellt fest: Mit etwas Konzentration versteht man erstaunlich viel.
Die faktenreichen und komprimiert geschriebenen Kapitel berichten über die historische Entwicklung der Sprachen, ihre - oft nur geschätzten - Sprecherzahlen, den Grad der aktiven und passiven Sprachkompetenz, die Bedeutung der Sprachen für das kulturelle Selbstverständnis der Gemeinschaften und die Sprachkontakte mit dem Deutschen. Hinzu kommen Abschnitte über die Aktivitäten von Sprachorganisationen und die Rolle, die der Schulunterricht, die Medien und das Internet, die Universitäten, die Literatur und das Theater für den Spracherhalt spielen.
Zahlenmäßig an der Spitze stehen die Migrantensprachen Türkisch und Russisch mit Sprecherzahlen im Millionenbereich sowie Polnisch, das von einigen Hunderttausend Menschen gesprochen wird. Das ethnische Identitätsbewusstsein dieser Gemeinschaften, der nationalsprachliche Rückhalt in den Herkunftsländern und ein reiches Medienangebot verleihen diesen Minderheitensprachen große Vitalität. Gleiches dürfte für das Arabische gelten, das allerdings keine Aufnahme in den Band gefunden hat, weil seine gesellschaftlichen Konturen und kommunikativen Funktionen in Deutschland noch nicht klar genug erkennbar sind.
Die übrigen im Handbuch versammelten Minderheitensprachen haben ein anderes soziolinguistisches Profil: Die Sprecher des Dänischen, Friesischen, Sorbischen, Romanes und Niederdeutschen sind seit Langem auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands ansässig. Da Deutsch für sie heutzutage in der Regel eine Erstsprache ist, spielen Probleme der sprachlichen Integration in diesem Umfeld kaum eine Rolle. Es handelt sich, bis auf das Niederdeutsche mit 2,5 Millionen Sprechern, um kleine Sprachen mit wenigen Tausend bis zu einigen Zehntausend Sprechern, die - mit Ausnahme des Dänischen - keine standardsprachlichen Varianten im Hintergrund haben.
Sie alle stehen unter dem Schutz der "Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen" des Europarats, die in Deutschland 1999 Gesetzeskraft erlangte. In ihr verpflichten sich Bund und Länder, den Erhalt dieser Sprachen durch Schulunterricht und die Förderung sprachlich-kultureller Aktivitäten zu unterstützen. Im Unterschied zu Dänisch, Friesisch, Sorbisch und Romanes gilt das Niederdeutsche nicht als Minderheiten-, sondern als Regionalsprache.
Einerseits betrachten sich die Plattsprecher, anders als Sorben oder Friesen, nämlich nicht als eigenständige Volksgruppe. Andererseits betonen sie zu Recht, keinen Dialekt, sondern eine Sprache zu sprechen: Platt ist historisch enger mit Friesisch, Englisch und Niederländisch verwandt als mit den hoch- und mitteldeutschen Dialekten und dem daraus erwachsenen Standarddeutsch. Zudem war Platt in der Hansezeit eine eigenständige Hoch- und Schriftsprache. Dass mittlerweile linguistische Bachelorarbeiten vereinzelt auf Niederdeutsch geschrieben werden, ist der Versuch, solche längst verlorenen Funktionsbereiche wiederzugewinnen.
Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dieser Charta-Sprachen weisen etliche Gemeinsamkeiten auf: Der Rückgang der Sprecherzahlen und der Weg in die Marginalisierung, auf dem sie sich lange Zeit befanden, konnte in den vergangenen zwei Jahrzehnten verlangsamt, teilweise auch gestoppt werden. Das geht einher mit einem Einstellungswandel: In der Vergangenheit wurden diese Sprachen oft, auch von den Sprechern selbst, als Modernisierungshindernisse angesehen. Mittlerweile erfreuen sie sich zunehmender Wertschätzung als Identitätssymbol, Ausweis kultureller Eigenständigkeit oder Ausdruck von Heimatverbundenheit.
Dass diese Tendenzen ausgerechnet einer europapolitisch motivierten Initiative ihren starken Auftrieb verdanken, gehört zur Dialektik einer Politik, die sich im Spannungsfeld zwischen einem "Europa der Regionen" und dem Elitenprojekt eines europäischen Einheitsstaates bewegt. Allerdings kann die momentane Konsolidierung der Regional- und Minderheitensprachen nicht über ihre nach wie vor prekäre Basis hinwegtäuschen. Dem gestiegenen kulturellen Prestige zum Trotz werden die Sprachen in den Familien nicht mehr so selbstverständlich weitergegeben wie früher. Schulen und andere Bildungseinrichtungen sollen diese Lücken füllen, aber ob das reichen wird, die Sprachen wieder dauerhaft im Alltag zu verwurzeln, ist eine offene Frage.
Das Gleiche gilt für die Wirksamkeit der vielfältigen Vereins- und Gremienaktivitäten, die oft in engagierter Symbolik steckenbleiben. Wenn Reinhard Goltz und Andrea Kleene vom Institut für niederdeutsche Sprache einen Mangel an konkreten Maßnahmen zum Sprachausbau konstatieren, dann gilt das auch für die anderen Charta-Sprachen. Es ist das Verdienst des Handbuchs, dass sich seine Autoren nicht von sprachpolitischem Wunschdenken leiten lassen, sondern den Ist-Zustand und die fortbestehenden Gefährdungen, aber auch die Zukunftschancen dieser Sprachen nüchtern und informativ beschreiben.
WOLFGANG KRISCHKE
Rahel Beyer und
Albrecht Plewnia (Hrsg.): "Handbuch der
Sprachminderheiten in Deutschland".
Narr Francke Attempto
Verlag, Tübingen 2020.
474 S., Abb., geb.,
108,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main