Mit Prof. Dr. Uwe Kischel, LL.M., Universität Greifswald und Prof. Dr. Hanno Kube, LL.M., Universität Heidelberg, verantworten zwei neue Herausgeber gemeinsam mit einem Autorenteam von über 200 Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland das Neue Handbuch des Staatsrechts. Diese Neuausgabe ist auf insgesamt 12 Bände angelegt, die ab Herbst 2023 in jährlichem Rhythmus erscheinen werden. Das Werk ist zum einen der Bewahrung und tiefgreifenden Reflektion des Staatsrechts in seinem Bestand als Rückgrat des staatlichen Gemeinwesens verpflichtet. Darüber hinaus vermittelt es auch einen Gesamtblick auf die herausragenden Zukunftsthemen des Staatsrechts. Es begleitet und lenkt den Wandel, ist Impulsgeber auf wissenschaftlicher Ebene, für Rechtsanwendung und Politik und entwickelt zukunftsgerichtete und innovative Lösungen für Wissenschaft wie Praxis im In- und Ausland. In ihrer Grundstruktur bilden die Bände das deutsche Staatsrecht in seiner gesamten Breite ab – die verfassungsrechtlichen Grundprinzipien, die Staatsorgane, die Staatsfunktionen, die allgemeinen Grundrechtslehren, die Freiheits- und Gleichheitsgrundrechte. Dabei prägen die europäischen und internationalen Bezüge des deutschen Staatsrechts Darstellung und Analyse des Neuen Handbuchs des Staatsrechts. Es ist durchgängig auf die internationale und europäische Öffnung ausgerichtet und berücksichtigt insbesondere die vielfältigen Wechselwirkungen mit Verfassungsordnungen weltweit und mit dem Europarecht. Diese rechtsvergleichende Perspektive schlägt sich dabei sowohl in einem Blick von Deutschland nach außen als auch in einer Berücksichtigung der Außensicht auf Deutschland nieder. Das Neue Handbuch des Staatsrechts ist zudem interdisziplinär angelegt und stellt Querbezüge zu anderen juristischen Fachgebieten und zu Disziplinen wie Politologie, Geschichte, Philosophie, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften her. Band I zu "Grundlagen, Wandel und Herausforderungen" des Staatsrechts formuliert übergreifende Leitgedanken und setzt damit zugleich programmatische Akzente für die Konzeption der Neuen Handbuchs des Staatsrechts insgesamt, die in den folgenden Bänden in ihren vielfältigen Einzelaspekten vertiefend und ergänzend wieder aufgegriffen werden. Quasi vor die Klammer gezogen werden die heutigen Herausforderungen und Zukunftsthemen des Staatsrechts beleuchtet: - die sich wandelnde Staatlichkeit unter dem Eindruck von Europäisierung, Internationalisierung oder Globalisierung, - der Wandel von Verfassung und Staatsrechtslehre selbst, der Selbststand verfassungsrechtlicher Dogmatik vor dem Hintergrund von Interdisziplinarität, - die Rolle des Bundesverfassungsgerichts, - die Bedeutung des deutschen Verfassungsrechts für Diskussionen im Ausland, gesellschaftliche und politische Veränderungen, die zu Querschnittsthemen wie beispielsweise Einheit und Vielfalt, Mehrheit und Minderheit – Finanzmacht, Wirtschaft und Globalisierung – natürliche Lebensgrundlagen und Ressourcenverbrauch – Informationsgesellschaft, Massendaten, Künstliche Intelligenz – Gesundheitsschutz, Biotechnologie und Bioethik – führen, mit denen sich das Staatsrecht auf absehbare Zeit befassen wird.Bestellen Sie die Edition zur Fortsetzung mit 15 % Ermäßigung auf den Einzelpreis (Lieferung bei Erscheinen der Einzelbände) mit einer einzigen Bestellnummer: ISBN 978-3-8114-5975-5
Gleichzeitig beeindrucken sie ... mit einer glänzenden, tiefgehenden Aufbereitung und Analyse staatsrechtlichen Traditionsguts ...
... dass hier Autoren aus dem Kreis der in der deutschen Jurisprudenz derzeit renommiertesten Wissenschaftler am Werk waren ...
... Seine Überzeugungskraft gewinnt der Band zudem aus den gedankenreichen, den Stand der Staatsrechtswissenschaft ausgesprochen ausführlich und anspruchsvoll darstellenden und weiterentwickelnden Abhandlungen. Dem Werk sind eine rasche weite Verbreitung - nicht zuletzt auf Grund der jeden Beitrag schließenden englischsprachigen Zusammenfassung - auch im internationalen Wissenschaftsdiskurs gewiss. Seine Leser können sich schon auf den nächsten Band freuen.
Dr. Jonas Hyckel in: Zeitschrift für Parlamentsfragen ZParl 3/2024
Die Beiträge behandeln folglich die "großen Themen", denen sich die Bundesrepublik und die Staatsrechtslehre gegeübersehen. Sie ... schürfen tief und spannen einen weiten Bogen. Sie sind geglückte juristische Grundlagenforschung. ... Schon der erste Band ist sehr zu loben und lässt ein gelungenes Gesamtwerk erwarten.
Prof. Dr. Philipp Austermann in: Verwaltungsrundschau 8/2024
Da gerät schon im ersten Band manches sicher geglaubte Fundament ins Wanken! Auf das Erscheinen der weiteren elf Bände in jährlichem Rhythmus dürfen wir daher gespannt sein.
Prof. Dr. Hans-Günter Henneke, Berlin, in: Der Landkreis 11/2023
Mit dem ersten Band eines neuen Handbuchs des Staatsrechts ist den Herausgebern Uwe Kischel und Hanno Kube ein großartiger Auftakt gelungen. ... Schon dieser erste Band zeigt deutlich die innovative Konzeption dieses unentbehrlichen Werkes für das Staatsrecht. Die einzelnen Beiträge nehmen die Grundlagen des Staatsrechts auf, gehen aber insbesondere auch auf den Wandel und die neuartigen Herausforderungen unserer Zeit ein. Hervorzuheben sind die Aktualität der Beiträge, ihre innovativen und zukunftsweisenden Ansätze, die internationale und europäische Perspektive sowie der Bezug zu anderen Disziplinen ...
Richter des BVerfG a.D., Präsident des BFH a.D. Prof. Dr. h.c. Rudolf Mellinghoff in: NVwZ 6/2024
Es liegt ersichtlich in der Absicht der Herausgeber und Autoren des neuen Handbuchs des Staatsrechts, an Bewährtes anzuknüpfen, zugleich aber auch innovative Pfade zu beschreiten. Im ersten Band ist das Konzept aufgegangen.
Dr. Klaus Ritgen in: ZG 4/2023
Die Themen und Motive sind gesetzt, die Ouvertüre ist gelungen.
Prof. Dr. Michael Droege, Tübingen, in: fachbuchjournal 6/2023
... dass hier Autoren aus dem Kreis der in der deutschen Jurisprudenz derzeit renommiertesten Wissenschaftler am Werk waren ...
... Seine Überzeugungskraft gewinnt der Band zudem aus den gedankenreichen, den Stand der Staatsrechtswissenschaft ausgesprochen ausführlich und anspruchsvoll darstellenden und weiterentwickelnden Abhandlungen. Dem Werk sind eine rasche weite Verbreitung - nicht zuletzt auf Grund der jeden Beitrag schließenden englischsprachigen Zusammenfassung - auch im internationalen Wissenschaftsdiskurs gewiss. Seine Leser können sich schon auf den nächsten Band freuen.
Dr. Jonas Hyckel in: Zeitschrift für Parlamentsfragen ZParl 3/2024
Die Beiträge behandeln folglich die "großen Themen", denen sich die Bundesrepublik und die Staatsrechtslehre gegeübersehen. Sie ... schürfen tief und spannen einen weiten Bogen. Sie sind geglückte juristische Grundlagenforschung. ... Schon der erste Band ist sehr zu loben und lässt ein gelungenes Gesamtwerk erwarten.
Prof. Dr. Philipp Austermann in: Verwaltungsrundschau 8/2024
Da gerät schon im ersten Band manches sicher geglaubte Fundament ins Wanken! Auf das Erscheinen der weiteren elf Bände in jährlichem Rhythmus dürfen wir daher gespannt sein.
Prof. Dr. Hans-Günter Henneke, Berlin, in: Der Landkreis 11/2023
Mit dem ersten Band eines neuen Handbuchs des Staatsrechts ist den Herausgebern Uwe Kischel und Hanno Kube ein großartiger Auftakt gelungen. ... Schon dieser erste Band zeigt deutlich die innovative Konzeption dieses unentbehrlichen Werkes für das Staatsrecht. Die einzelnen Beiträge nehmen die Grundlagen des Staatsrechts auf, gehen aber insbesondere auch auf den Wandel und die neuartigen Herausforderungen unserer Zeit ein. Hervorzuheben sind die Aktualität der Beiträge, ihre innovativen und zukunftsweisenden Ansätze, die internationale und europäische Perspektive sowie der Bezug zu anderen Disziplinen ...
Richter des BVerfG a.D., Präsident des BFH a.D. Prof. Dr. h.c. Rudolf Mellinghoff in: NVwZ 6/2024
Es liegt ersichtlich in der Absicht der Herausgeber und Autoren des neuen Handbuchs des Staatsrechts, an Bewährtes anzuknüpfen, zugleich aber auch innovative Pfade zu beschreiten. Im ersten Band ist das Konzept aufgegangen.
Dr. Klaus Ritgen in: ZG 4/2023
Die Themen und Motive sind gesetzt, die Ouvertüre ist gelungen.
Prof. Dr. Michael Droege, Tübingen, in: fachbuchjournal 6/2023