Die Energiewende und die Beteiligung von BürgerInnen und Interessengruppen in Deutschland sowie weltweit im Transformationsprozess: Zwei große gesellschaftliche Paradigmen zu Beginn des 21. Jahrhunderts werden in diesem Handbuch in den Blick genommen. Staat, Unternehmen, Vereine, Verbände aber auch nicht-organisierte einzelne BürgerInnen treiben die Energiewende voran, gehen dabei wechselseitige Beziehungen ein und beteiligen sich an der gesamtgesellschaftlichen (Energie)Transformation. Die AutorInnen thematisieren Forschungsansätze aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven. Dabei untersuchen sie u.a. das Phänomen monetärer Beteiligung (Bürgerenergie). Es zeigt sich, dass technische Neuerungen Hand in Hand gehen mit sozialen, wirtschaftlichen und politischen Innovationen. Hierbei werden diverse Effekte und Problemlösungsverständnisse erzeugt, die auf die Gesellschaft zurückwirken, während umgekehrt Meta-Trends wie Digitalisierung und Klimawandel in die Gestaltung der Energiewende integriert werden.
Der Inhalt
Zugänge zum Forschungsfeld.- Disziplinäre Perspektiven.- Ausgewählte Themenfelder inter- und transdisziplinärer Energieforschung.- Forschungsverbünde.- Bürgerenergie in ausgewählten Ländern.- Ausblicke.
Die Zielgruppen
Studierende und Dozierende der Geistes-, Politik-, Raum-, Sozial-, Wirtschafts-, Umwelt- und Ingenieurs- bzw. Technikwissenschaften
EntscheiderInnen in Politik und Wirtschaft
JournalistInnen
Die Herausgeber
Lars Holstenkamp ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Finanzierung und Finanzwirtschaft der Leuphana Universität Lüneburg.
Jörg Radtke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Systeme und Vergleichende Politikwissenschaft des Seminars für Sozialwissenschaften sowie am Sonderforschungsbereich "Medien der Kooperation" an der Universität Siegen.
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