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Dieses interdisziplinäre Handbuch richtet sich an all diejenigen, die den digitalen Wandel, der im Zusammenhang mit der vierten industriellen Revolution (Industrie 4.0) diskutiert wird, in Betrieben, Verwaltungen und der Gesellschaft besser verstehen und aktiv gestalten möchten. Die einzelnen Beiträge veranschaulichen die vielfältigen Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen (z.B. Ingenieur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Psychologie, Soziologie, Erziehungswissenschaft u.a.) oder Interessensgruppen (z.B. Gewerkschaften) auf die Folgen der Digitalisierung im Arbeitsleben…mehr

Produktbeschreibung
Dieses interdisziplinäre Handbuch richtet sich an all diejenigen, die den digitalen Wandel, der im Zusammenhang mit der vierten industriellen Revolution (Industrie 4.0) diskutiert wird, in Betrieben, Verwaltungen und der Gesellschaft besser verstehen und aktiv gestalten möchten. Die einzelnen Beiträge veranschaulichen die vielfältigen Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen (z.B. Ingenieur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Psychologie, Soziologie, Erziehungswissenschaft u.a.) oder Interessensgruppen (z.B. Gewerkschaften) auf die Folgen der Digitalisierung im Arbeitsleben für Mensch, Organisation und Gesellschaft. Das gesamte Werk schlägt eine Brücke von aktuellen Forschungsergebnissen hin zu praktischen Umsetzungshinweisen.

Im Zentrum stehen drei zentrale Fragen zur Digitalisierung des Arbeitslebens, und zwar woran man sich bei der Gestaltung orientieren, wie die Transformation gestaltet werden und worauf sich die Digitalisierung auswirken kann.

Beispielthemen dieser 3 Bereiche:

1. Im Zusammenhang mit den Gestaltungskriterien:

  • sichere und gesundheitsförderliche Gestaltung der digitalen Arbeitswelt
  • arbeitsrechtliche Aspekte
  • psychologische Arbeitsgestaltung digitaler Arbeitswelten


2. Im Zusammenhang mit der Art und Weise des Wandels von analogen zu digitalen Arbeitswelten:

  • Chancen für gesundheitsorientierte Arbeitsgestaltung durch körpernahe und tragbare Sensorik
  • neue Aufgabenverteilung durch kollaborative Roboter
  • im Rahmen der Mitbestimmung Prozesse durch proaktive betriebliche Interessensvertretung gestalten


3. Im Zusammenhang mit den Konsequenzen:

  • Auswirkungen digitaler Arbeitswelten auf die Beschäftigungsstrukturen und das Privatleben
  • Möglichkeiten dieser Entwicklung für die Inklusion älterer Menschen oder Menschen mit Behinderung


Zielgruppen
Anwender/innen und Entwickler/innen digitaler Technologien, Führungskräfte, Personalleiter/innen und Entscheidungsträger/innen in Unternehmen, Verbänden und der Politik

Autorenporträt
Zu den Herausgebern

Prof. Dr. Günter W. Maier leitet den Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft der Universität Bielefeld. Er ist stellvertretender Sprecher des NRW Forschungskollegs „Gestaltung von flexiblen Arbeitswelten – Menschenzentrierte Nutzung von Cyber-Physical Systems in Industrie 4.0“ und des NRW Forschungsschwerpunkts „Digitale Zukunft“. Er koordiniert das Themenfeld "Technik und Gesellschaft" am CoR-Lab der Universität Bielefeld, einem führenden transdisziplinären Kompetenzzentrum für anwendungsorientierte Grundlagenforschung und industriellen Innovationstransfer in den Bereichen Kognition und Robotik.

Prof. Dr. Gregor Engels leitet den Lehrstuhl für Datenbanken und Informationssysteme am Institut für Informatik der Universität Paderborn. Er ist Vorstandsvorsitzender des Software Innovation Labs im Software Innovation Campus Paderborn (SICP), der zentralen Technologie-Transfereinrichtung der Universität Paderborn für software-getriebene Innovationen. Er ist Sprecher des NRW Forschungskollegs „Gestaltung von flexiblen Arbeitswelten – Menschenzentrierte Nutzung von Cyber-Physical Systems in Industrie 4.0“ und des NRW Forschungsschwerpunkts „Digitale Zukunft“.

Prof. Dr. Eckhard Steffen ist Geschäftsführer des PACE (Paderborn Center for Advanced Studies) und leitet die Arbeitsgruppe für "Discrete Mathematics / Graph Theory" am Institut für Mathematik der Universität Paderborn. Er koordiniert das NRW Forschungskolleg „Gestaltung von flexiblen Arbeitswelten – Menschenzentrierte Nutzung von Cyber-Physical Systems in Industrie 4.0“ und ist Mitglied des NRW Forschungsschwerpunkts „Digitale Zukunft“.