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Das Handbuch dokumentiert den Stand der Idyllenforschung und zeigt neue Wege auf, um die ‚Idylle‘ und das ‚Idyllische‘ literatur- und kulturwissenschaftlich zu erfassen. Damit erfüllt es das Desiderat eines zeitgenössischen Konzepts der Gattung, das auch idyllische Phänomene im weiteren Sinne umfasst. Beiträge aus unterschiedlichen Philologien sowie aus Musik-, Theater-, Medien- und Kunstwissenschaften ergänzen den germanistischen Schwerpunkt des Handbuchs. Sie legen die transnationalen und transmedialen Traditionslinien der Gattung von der Antike bis zur Gegenwart frei, erproben etablierte…mehr

Produktbeschreibung
Das Handbuch dokumentiert den Stand der Idyllenforschung und zeigt neue Wege auf, um die ‚Idylle‘ und das ‚Idyllische‘ literatur- und kulturwissenschaftlich zu erfassen. Damit erfüllt es das Desiderat eines zeitgenössischen Konzepts der Gattung, das auch idyllische Phänomene im weiteren Sinne umfasst. Beiträge aus unterschiedlichen Philologien sowie aus Musik-, Theater-, Medien- und Kunstwissenschaften ergänzen den germanistischen Schwerpunkt des Handbuchs. Sie legen die transnationalen und transmedialen Traditionslinien der Gattung von der Antike bis zur Gegenwart frei, erproben etablierte ebenso wie neue theoretische Ansätze und erläutern konstitutive Topoi. Das Handbuch begreift die Idylle als Effekt idyllisierender Verfahren und präsentiert sie so als in sich dynamische und widerspruchsvolle Form. Damit eröffnet es auch neue Wege, zeitgenössischen Transformationen des Idyllischen in Kultur und Politik analytisch zu begegnen.

Autorenporträt
Jan Gerstner ist Lektor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bremen.
Jakob Christoph Heller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Christian Schmitt ist Mitarbeiter und Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.