Nur durch interkulturelles und globales Lernen ist es möglich, Kindern und Jugendlichen interkulturelle Kompetenz zu vermitteln und sie damit auf ein Leben in einer multikulturellen Gesellschaft auf globaler und lokaler Ebene vorzubereiten. Doch was ist Interkulturelle Kompetenz überhaupt? Welche Lernziele interkulturellen und globalen Lernens gibt es? Und wie lassen sich diese im Unterricht umsetzen? Ziel des Handbuchs Interkulturelle Didaktik ist es, die theoretischen Hintergründe des interkulturellen und globalen Lernens sowie die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Obwohl der Schwerpunkt des Handbuchs auf der Schule liegt, lassen sich die vorgestellten Methoden und Materialien in angepasster Form auch in der Erwachsenenbildung einsetzen. Ursula Bertels, Jg. 1963, studierte Ethnologie, Ur- und Frühgeschichte und Romanistik in Münster und Freiburg. Seit 1986 regelmäßige Forschungsaufenthalte in Mexiko. Lehraufträge an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen. Seit 1994 Mitarbeiterin des Vereins Ethnologie in Schule und Erwachsenenbildung (ESE) e. V. und dort in der Erwachsenenbildung, Kinder- und Jugendbildung sowie Forschung tätig. Seit 2002 ist sie Vorstandsvorsitzende des Vereins. Projektleitung in verschiedenen Projekten u. a. Interkulturelle Streitschlichter - Interkulturelle Kompetenz als Schlüsselqualifikation für Jugendliche (2007-2009) und Wann ist ein Mann ein Mann? - Förderung der Identitätsbildung und des Rollenverständnis bei Jungen und Mädchen in der Migrationsgesellschaft durch Trainings zur Interkulturellen Kompetenz mit dem Schwerpunkt Geschlechterrollen (2012-2015).
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