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  • Format: PDF

In diesem Handbuch wird Populäre Kultur als interdisziplinäres Forschungsfeld und als eigenständige Wissenschaftsdisziplin begründet. Es informiert in rund 120 Artikeln über alle Sparten der Populären Kultur wie Literatur, Film, Fernsehen, Musik und Neue Medien. Die Beiträge widmen sich dabei allgemeinen Begriffen (wie z.B. Fan, Glamour, Kult) ebenso wie Medien und Orten der Populären Kultur (wie z.B. Fernsehen, Graffiti, Video, Kino, Stadion, Volksfestplatz) und auch Themen und Figuren (wie z.B. Verbrechen, Zukunft, Sex, Diva, Androide, Westernheld). Die Artikel liefern einen chronologischen…mehr

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Produktbeschreibung
In diesem Handbuch wird Populäre Kultur als interdisziplinäres Forschungsfeld und als eigenständige Wissenschaftsdisziplin begründet. Es informiert in rund 120 Artikeln über alle Sparten der Populären Kultur wie Literatur, Film, Fernsehen, Musik und Neue Medien. Die Beiträge widmen sich dabei allgemeinen Begriffen (wie z.B. Fan, Glamour, Kult) ebenso wie Medien und Orten der Populären Kultur (wie z.B. Fernsehen, Graffiti, Video, Kino, Stadion, Volksfestplatz) und auch Themen und Figuren (wie z.B. Verbrechen, Zukunft, Sex, Diva, Androide, Westernheld). Die Artikel liefern einen chronologischen Überblick und beschreiben die aktuellen Ausprägungen jedes Phänomens.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Hans-Otto Hügel, Professor für Populäre Kultur, Universität Hildesheim
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.06.2003

Hinweis

POPULÄRE KULTUR. Es mußte so kommen. Zunächst fielen die Bastionen der Hochkultur. Dann wurde der Kulturbegriff erweitert. Im Zuge all dieses postmodernen Treibens entstand schließlich mit den "Cultural Studies" ein wissenschaftliches Fach, dessen Boom bis heute anhält - und das seine Adepten just durch die akademische Weihen, die es zu bieten hat, nachhaltig von dem Makel befreit, sich mit etwas Ungebührlichem zu beschäftigen. Was also kommen mußte, ist nun da: Das "Handbuch Populäre Kultur", das diese Entwicklung adelt, indem sie sie kanonisiert. Fast sechshundert Seiten dick ist der Band. Er wurde von Dutzenden einschlägig ausgewiesener Autoren verfaßt und informiert, wohlgeordnet nach "Konzepten der Populären Kultur" sowie nach hundertundsieben Grundbegriffen von "Abenteuer" und "Comic" über "Infotainment" und "Kult" bis zu "Sex", "Videoclip" und "Zirkus", über den universitären Fleiß gegenüber den Phänomenen massenmedialer Unterhaltung. Für die rundum gediegene Einführung zeichnet naturgemäß der Herausgeber selbst verantwortlich, seines Zeichens naturgemäß Ordinarius für Populäre Kultur. Eines der Kapitel widmet sich dem "Flipper". Man erfährt darin neben vielem anderen auch, daß man beim Spielen "immer diesseits des Orgasmus" bleibe. Für die Lektüre des Bandes gilt das auch. (Hans-Otto Hügel [Hrsg.]: "Handbuch Populäre Kultur". Begriffe, Theorien und Diskussionen. Verlag J.B. Metzler, Stuttgart und Weimar 2003. 580 S., geb., 49,95 [Euro].)

hie.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Den Herausgeber dieses "Handbuchs populärer Kultur" sieht Dirk Knipphals geschickt auf neuen Pfaden wandeln: zwischen Frankfurter Schule und den Cultural Studies vermittelnd versuche Hans-Otto Hügel, Professor für Populäre Kultur in Hildesheim, die vielfältige "produktive Kraft" der Gegenüberstellung von Hoch- und populärer Kultur zu ergründen. Das eher als "Ziegelstein" daherkommende "Handbuch" biete, so der Rezensent weiter, mit "informativen Lexikonartikeln" zu Grundbegriffen, mit etwas umfassenderen Essays zu Konzepten und mit den zahlreichen Literaturhinweisen eine "funktionierende Arbeitsgrundlage".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein aktuelles Nachschlagewerk zur heutigen Massenkultur und vielleicht künftig auch Archivmaterial für unsere Enkel." - Buchkultur

"Die umfassende Präsenz der Medien im 20. Jahrhundert hat die Populäre Kultur zu einem alltäglichen und fast universellen Phänomen gemacht. Das Handbuch Populäre Kultur informiert in rd. 120 Artikeln über alle Sparten der Populären Kultur wie Literatur, Film, Fernsehen, Musik und Neue Medien." - Der Platow Brief

"Die Bilanz sei vorweggenommen: Das Buch ist ein echter Gewinn. Es bündelt den Stand der Forschung und bietet zugleich vielfältige weiterführende Anregungen in Form von Literaturangaben..." - Deutscher Fachjournalisten-Verband

"Der Band wurde von Dutzenden einschlägig ausgewiesener Autoren verfaßt und informiert, wohlgeordnet nach 'Konzepten der Populären Kultur' sowie nach hundertundsieben Grundbegriffen... Für die rundum gediegene Einführung zeichnet naturgemäß der Herausgeber selbst verantwortlich, seines Zeichens Ordinarius für Populäre Kultur." - FAZ

"Das Handbuch fasst den Forschungsstand zum Pop in vielen schönen Aufsätzen zusammen. Von 'Alltag' bis 'Zirkus'..." - Literarische Welt

"Es ist ein nützliches und informatives Nachschlagewerk, das zur ersten Orientierung hilft und zur Weiterbeschäftigung mit dem Thema einlädt..." - Kulturpolitische Mitteilungen

"Seinen eigenen Ansatz erläutert Hans-Otto Hügel im Vorwort, das, wenn nicht alles täuscht, das Nachdenken über Populärkultur hierzulande entscheidend voranbringen könnte." - Die Tageszeitung

"Was das Handbuch besonders attraktiv macht, ist neben der Vorstellung unterschiedlicher Konzepte Populärer Kultur in den Basisartikeln, das Heranrücken von Begriffen 'mittlerer Konkretion', die im Unterricht helfen können, zwischen dem konkreten Expertentum der Schüler in Sachen aktueller Alltagskultur und dem großkalibrigen philosophischen Wissen ihrer Lehrer zu vermitteln." - Ethik & Unterricht

"Dies ist ein mutiges, ein risikobereites Buch, es hat in der Forschungslandschaft nichts Vergleichbares." - IASL.uni-muenchen.de

"Nach Schlagworten sortiert, mit einer ausführlichen Bibliografie versehen und von durchweg kompetenten Autoren geschrieben, bietet der Band eine verlässliche Orientierung in der gegenwärtig ausufernden Theorielandschaft der populären Kultur." - Dresdner Kulturmagazin

"Eine editorische Glanzleistung und womöglich ein erster Schritt, Populäre Kultur als selbständige Wissenschaftsdisziplin zu etablieren." - merz publikationen

"Die kulturwissenschaftliche Neuorientierung des letzten Jahrzehnts hat die Gegenstände der Geistes- und insbesondere Literaturwissenschaften in einen neuen Blickwinkel gerückt und interdisziplinäre Herangehensweisen befördert. Ein wichtiger Ertrag dieses 'cultural turn' ist das vorl. Handbuch Populäre Kultur." - Germanistik
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