Das Handbuch positioniert den inflationär gebrauchten Begriff "Virtualität" neu. Er soll nicht länger einen Ausnahmetatbestand unserer Gegenwartskultur bezeichnen. Auch soll er nicht länger auf bestimmte Bereiche (Unterhaltung, Computerspiel) beschränkt bleiben. Vielmehr hat er inzwischen Normalität erlangt und soll in eben dieser Normalität auch beschrieben werden. Dazu werden in Fallstudien sehr unterschiedliche Schauplätze in den Blick genommen, die in der Lebenswelt verankert sind: Diese reichen von der Pädagogik bis zur Medizin, von der Kunst bis zur Industrie, von einer veränderten Kriegsführung bis zu alternativen Konzepten von Autorschaft.
Der Inhalt
- Spielwelten
- Arbeitswelten
- Lebenswelten
- Virtual Life
- Virtuelle Wissenschaften
- Virtuelle Institutionen
- Virtuelle Gesellschaften
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Kommunikations- und Medienwissenschaften, der Kultur- und Sozialwissenschaften sowie der Ingenieur- und Computerwissenschaften.
Die Herausgeber
Dr. Dawid Kasprowicz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie der RWTH Aachen.
Prof. Dr. Stefan Rieger ist Professor für Mediengeschichte und Kommunikationstheorie am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.
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