Die Verregelung gesellschaftlicher Beziehungen auf innerstaatlicher und internationaler Ebene hat in den vergangenen Jahrzehnten stark zugenommen. Internationale Regimes wie auch innerstaatliche Normen und Regeln entstehen vielfach in unkoordinierter Weise, was bisweilen zu Inkompatibilitäten und Konflikten zwischen den beteiligten Akteuren führt. Bei steigender Regulierungsdichte stellt sich die bislang in der Disziplin der Internationalen Beziehungen kaum untersuchte Frage, wie regulatorische Eingriffe in verschiedenen Politikbereichen und auf unterschiedlichen Ebenen miteinander koordiniert und harmonisiert werden können. Die Autoren dieses Buches entwickeln einen theoretischen und methodischen Rahmen zur Analyse der Frage nach der Kompatibilität internationaler Regimes und ihren Folgen und evaluieren diesen anhand von Fallstudien zur Beziehung zwischen Handelsliberalisierung und Umweltschutz.
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