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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.7, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbes. Allokationstheorie), Veranstaltung: Methodologische Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Industrialisierung im späten 18. Jahrhundert und der dadurch ansteigenden Verschmutzung von Land, Luft und Wasser tritt das Versagen von dezentral organisierten Märkten für das Gut "saubere Umwelt" zunehmend deutlich zutage . Dies betrifft vor allem die Kontaminierung von Luft und Wasser mit…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.7, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbes. Allokationstheorie), Veranstaltung: Methodologische Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Industrialisierung im späten 18. Jahrhundert und der dadurch ansteigenden Verschmutzung von Land, Luft und Wasser tritt das Versagen von dezentral organisierten Märkten für das Gut "saubere Umwelt" zunehmend deutlich zutage . Dies betrifft vor allem die Kontaminierung von Luft und Wasser mit Schadstoffen, wie etwa Treibhausgasen in der Luft oder Düngemitteln und Schwermetallen in den Gewässern. Die Gründe - und daher auch die Lösungsansätze - für die Übernutzung dieser natürlichen Ressourcen sind je nach Perspektive verschieden. So kann man auf zwischenstaatlicher Ebene vor allem das Problem des Trittbrettfahrers identifizieren, während auf innerstaatlicher Ebene in erster Linie Externalitäten und fehlende Eigentumsrechte zu nennen sind. Die folgende Arbeit wird den Blickwinkel ausschließlich auf die innerstaatliche Ebene richten, weshalb Unternehmen aufgrund ihrer Emissionen die Schädiger der Umwelt sind, wohingegen die Haushalte die Rolle der Geschädigten übernehmen. Das derzeit populärste Instrument zur staatlichen Regulierung der Umweltbelastung sind handelbare Verschmutzungsrechten, auch Emissionszertifikate genannt. Sie werden in der Literatur häufig anhand von statischen und dynamischen Effizienzkriterien mit anderen Umweltinstrumenten, wie etwa Steuern oder Auflagen, verglichen. Ein weiterer Fokus in der Analyse sind die Auswirkungen verschiedener Gestaltungsparameter auf das Marktergebnis. Bisher gibt es allerdings kaum Untersuchungen zu den Transaktionskosten in Abhängigkeit vom Design eines Zertifikatehandels. Diese können jedoch wesentlich über den Erfolg eines Emissionsrechtehandels entscheiden (Stavins 1995). Daher soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden, wie sich die Transaktionskosten durch Wahl einer optimalen Marktgröße und eines Erstausgabeverfahrens minimieren lassen.

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