Der Nationalökonom Friedrich Gottl ist heute fast völlig in Vergessenheit geraten. Sein Zeitgenosse Max Weber aber schenkte ihm größte Beachtung und Wertschätzung. Stimmt die heutige Einordnung Gottls mit Webers Interpretation überein? Takemitsu Morikawa analysiert die Bedeutung der wissenschaftstheoretischen Reflexionen Gottls für die Methodologie und Wissenschaftstheorie Max Webers und trägt damit zur Aufklärung der Entstehungsgeschichte und zum wissenschaftstheoretischen Selbstverständnis der Soziologie bei. Die Gemeinsamkeiten der beiden Denker und ihrer als "Wirklichkeitswissenschaft" konzipierten Wissenschaftstheorie werden deutlich.
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