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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Latein, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit wird Catulls Gedicht c. 67 untersucht. Nach einer Übersetzung des gekürzten Gedichts und der Präsentation ausgewählter philologischer Problematiken steht das Gedicht selbst im Fokus der Betrachtungen. Ausgehend von einem kurzen Überblick über das Genre des Paraklausithyrons und seiner Geschichte in der römischen Literatur, wird das Gedicht analysiert und in einem weiteren Schritt mit Properz¿ Elegie c. 1,16 verglichen. Abschließend soll der Frage…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Latein, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit wird Catulls Gedicht c. 67 untersucht. Nach einer Übersetzung des gekürzten Gedichts und der Präsentation ausgewählter philologischer Problematiken steht das Gedicht selbst im Fokus der Betrachtungen. Ausgehend von einem kurzen Überblick über das Genre des Paraklausithyrons und seiner Geschichte in der römischen Literatur, wird das Gedicht analysiert und in einem weiteren Schritt mit Properz¿ Elegie c. 1,16 verglichen. Abschließend soll der Frage nachgegangen werden, ob es sich beim Gedicht Catulls um ein Paraklausithyron im zuvor definierten Sinn handelt. Das Paraklausithyron ist ein literarisches Genre, das dem Leser Einblicke in die private Lebenswelt von Menschen gewährt, die ihm ansonsten verwehrt werden. Ein Beispiel für diese Ambiguität der Türsymbolik stellt Catulls Gedicht c. 67 dar, denn hier wird der unmoralische Lebenswandel einer Frau gerade durch ihre Haustür, der es eigentlich obliegt, die weibliche Sittsamkeit zu schützen, aufgedeckt. In einem Dialog mit einem nicht näher benannten Gesprächspartner enthüllt sie sogar die affärenreiche Vergangenheit der besagten Frau, um die Verantwortung im Bezug auf die Schuldfrage von sich zu weisen.

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