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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand einer Vielzahl von Untersuchungen der letzten Zeit ist festzustellen gewesen, dass der klassische, analytische Literaturunterricht vielen Schülern nicht gerecht wird. Die Schüler empfinden den Unterricht als langweilig und die Literatur als wenig ansprechend. „Sie empfinden die herkömmliche schulische Beschäftigung als ein zerreden der Texte, das ihnen jede Lust am Lesen nimmt. Vor allem die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand einer Vielzahl von Untersuchungen der letzten Zeit ist festzustellen gewesen, dass der klassische, analytische Literaturunterricht vielen Schülern nicht gerecht wird. Die Schüler empfinden den Unterricht als langweilig und die Literatur als wenig ansprechend. „Sie empfinden die herkömmliche schulische Beschäftigung als ein zerreden der Texte, das ihnen jede Lust am Lesen nimmt. Vor allem die langsamen Lerner (die von der rein auf kognitive Ziele ausgerichteten Schule rasch als ′ schwach ′ und ′ unbegabt′ abqualifiziert werden) und die mehr praktisch als intellektuell Begabten verlieren meist schon in der Primarstufe den Anschluß an den unterrichtlichen Diskurs. Man kann die Augen nicht davor verschließen, daß der Literaturunterricht bei vielen Kindern und Jugendlichen genau das Gegenteil dessen bewirkt, was er erreichen will: Statt die Heranwachsenden zu Lesern zu machen, schafft er Antipathie gegenüber dem geschriebenen Wort.“ (Haas/Menzel/Spinner 1994, S.17). Genau bei diesem Problem setzt der handlungs- und produktionsorientierte Unterricht an. Er will Schüler durch Ansprechen von Emotionalität und Kreativität wieder dazu bringen, sich gern und erfolgreich mit Literatur zu beschäftigen. In dieser Arbeit werde ich mich mit diesem Ansatz auseinandersetzen. Dazu werde ich im theoretischen Teil die Entwicklung des Literaturunterrichts nachzeichnen, Begrifflichkeiten zum handlungs- und produktionsorientierten klären und dessen Methoden und Ziele darlegen. Es erfolgt eine Vorstellung der didaktischen Diskussion um diese Methode durch die Darstellung der Konzepte einiger wichtiger Vertreter (Haas, Waldmann, Fingerhut, Spinner, Müller-Michaels und Rupp) und des schärfsten Gegners (Kügler).