Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis vor einigen Jahren waren es noch die Lehrenden in den Schulen, die vorrangig das Gleichgewicht zwischen Wissensvermittlung, sozialem Hintergrund der Schüler und deren Familien schaffen mussten und sichtlich überfordert mit der Situation waren. Gesamtgesellschaftliche Problemlagen werden immer mehr zum Thema der Bildungseinrichtungen. Vor allem, weil die Schüler durch ihre Probleme oft kaum in der Lage sind, dem Unterrichtsverlauf zu folgen oder im Klassenverbund produktiv zu arbeiten. Familiäre Zusammenhänge werden zunehmend von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen betroffen. Beispielhaft anzuführen wäre unter anderem die zunehmende Freisetzung von Arbeitnehmern auf befristete Arbeitsverhältnisse oder geringfügige Beschäftigungen. Genauso fordern Globalisierungstendenzen sowie internationale Arbeitsmigration, die Institutionen zu einem interkulturellen Wandel, neben den im Bildungskontext aufbrechenden religiösen und politischen Differenzen. Diese und viele weitere Probleme und Veränderungen zwingen die Lehrenden dazu, auf unabsehbare berufliche Anforderungen flexibel zu reagieren, welches langfristig als unmöglich zu betrachten ist. An dieser Stelle agiert die Schulsozialarbeit auch als eine Art Ausdruck auf die sich wandelnde gesellschaftliche Heterogenität. In diesem Sinne widmet sich diese Arbeit im ersten Teil allgemein dem Handlungsfeld der Schulsozialarbeit. Einleitend wird der Begriff zunächst definiert und der geschichtliche Hintergrund dargestellt sowie das Konzept erläutert. Darauf folgend werden die Entwicklungen, Ziele sowie Aufgaben der Schulsozialarbeit präsentiert und die gesetzlichen Rahmenbedingungen erklärt.
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