Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Hochschule Fresenius München, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die CO2-Emissionen und somit die globale Erwärmung zu verringern, stellen eine Vielzahl von Stakeholdern erhöhte Ansprüche in Bezug auf die ökologische Verantwortung an die Logistikunternehmen. Die vereinbarten Zielsetzungen der Staaten sowohl die globale Erderwärmung auf weniger als zwei Grad Celsius zu reduzieren als auch die Netto-Treibhausgasemissionen ab 2050 auf null zu senken, stellen die Logistikdienstleister vor neue Herausforderungen und erhöhen zusätzlich den Druck auf die Branche. Aufgrund der vorherrschenden Klimaschutzdebatte entstand der Begriff "Grüne Logistik" oder "Green Logistics", welcher zur Kennzeichnung von nachhaltigen und umweltschonenden Transport- und Logistikkonzepten verwendet wird. Einige Wirtschaftsbranchen hatten sich im Rahmen dieser Diskussion zur Reduzierung von Treibhausgasen verpflichtet. Daher wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, durch welche Ansatzpunkte in den verschiedenen Handlungsfeldern der grünen Logistik für die Unternehmen der Logistikbranche Kosten- und Wettbewerbsvorteile erbracht werden können. Um die Gründe für das Entstehen grüner Logistik abgrenzen zu können, wird zuerst eine Stakeholderanalyse durchgeführt und der Begriff der grünen Logistik in das Gesamtkonzept der Logistik eingeordnet. Daraufhin werden die verschiedenen Handlungsfelder in denen grüne Logistik umgesetzt werden kann herausgearbeitet. Im Anschluss werden drei Hypothesen zum Thema Handlungsfelder in der grünen Logistik aufgestellt und durch eine qualitative Inhaltsanalyse überprüft.
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