Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, SRH Hochschule Riedlingen, Veranstaltung: Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fall der Hypo Real Estate Group, einem Banking-Spezialisten für gewerbliche Immobilien und den öffentlichen Sektor, ist der erste Fall auf dem deutschen Wirtschaftsmarkt. Durch ein umfangreiches Rettungspaket durch den Staat konnte gegen die Liquiditätsschwierigkeiten der Hypo Real Estate Group vorgegangen werden. Da sich die Banken untereinander nicht mehr vertrauen, leihen sie sich auch kein Geld mehr, was aber für einen funktionierenden Finanzkreislauf unverzichtbar ist. Als Problem ergibt sich hieraus, dass auch Unternehmen nicht mehr ausreichend mit Krediten versorgt werden, was wirtschaftliche Schwierigkeiten für diese zur Folge hat. Es stellt sich also die Frage, ob durch staatliches Handeln im Sinne der Wirtschaftspolitik einer weiteren Verschärfung der wirtschaftlichen Situation der Bundesrepublik Deutschland entgegengewirkt werden kann. Doch kann der Staat aktiv in das Wirtschaftsgeschehen eingreifen, ohne dass die Prinzipien der Marktwirtschaft, bzw. der sozialen Marktwirtschaft, dabei übergangen werden? Ist ein Markt noch ein freier Markt, wenn der Staat zunehmend interveniert? Das Vertrauen in die Politik und in die Wirtschaft ist geschädigt. Auch hier sieht sich der Staat einer Herausforderung gegenüber, diesem wieder entgegenzuwirken. Diese Hausarbeit beschäftigt sich also mit der Frage, inwieweit der Staat eingreifen kann und sollte, ohne das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft zu gefährden oder zu ignorieren, und fragt auch nach dem Sinn staatlichen Handelns in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation.
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