Anna Bliesner-Steckmann stellt sich der Frage, wie Bildung respektive Didaktik beschaffen sein muss, damit ein moralisch-nachhaltiges Handeln nicht in eine normative Pädagogik mündet. Die Autorin stellt dazu den selbstaufgeklärten, mündigen Lernenden in den Fokus ihrer Arbeit und weist nach, dass es neben einer lerntheoretischen auch einer handlungstheoretischen Grundlegung auf psychologischer Basis bedarf. Ein zentrales Ergebnis ihrer interdisziplinären Studie ist das entwickelte Prozessmodell zu moralisch-nachhaltigem Urteilen und Handeln, aus welchem sich konkrete Hinweise für die Gestaltung pädagogischer Interventionen ableiten lassen.
Der Inhalt
. Moralisch-nachhaltiges Handeln als fruchtbarer Ansatzpunkt
. Annäherung an eine handlungstheoretisch fundierte Didaktik
. Rollenbezogenes Prozessmodell zu moralisch-nachhaltigem Urteilen und Handeln
. Konstituierende Elemente einer handlungstheoretisch fundierten Didaktik
. Lehrende und Studierende aus den Erziehungswissenschaften, der Pädagogischen Interventionsforschung, der Umweltpsychologie, der Moralpsychologie und den Nachhaltigkeitswissenschaften
. Expertinnen und Experten aus der (Berufs-)Bildung für nachhaltige Entwicklung, Lehrende in Freiwilligendiensten
Dr. Anna Bliesner-Steckmann arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie im Forschungsbereich Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren.
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