Handlungstheorien stehen im Zentrum der gegenwärtigen soziologischen Theoriediskussion. Zugleich blicken diese Ansätze auf eine lange Tradition zurück und zählen zum unbestrittenen Kanon des Fachs. Dennoch geben die verschiedenen Theorien keine eindeutige Antwort auf die Frage, was soziales Handeln ist und inwiefern es gesellschaftlich bestimmt wird. Dieses Lehrbuch bringt mit einer systematischen und konzisen Darstellung der wichtigsten Handlungstheorien von David Hume und Max Weber über George H. Mead und Talcott Parsons bis James S. Coleman und Jürgen Habermas Klarheit in dieses unübersichtliche Theoriefeld. Das didaktische Konzept des Bandes, anhand von Leitfragen die einzelnen Positionen miteinander in Beziehung zu bringen, ist konsequent auf die Bedürfnisse eines strukturierten BA-Studiums zugeschnitten.
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Aus: Lit-Tipps Fernuni Hagen - Martin List- Mai 2020
[...] In dieser, nunmehr in zweiter Auflage vorliegenden, ausgesprochen gelungenen Einführung geht es um soziologische Handlungstheorie. Sie nimmt die soziale Welt quasi aus der 'von-unten-nach-oben'-Perspektive in Blick: die soziale Welt wird durch soziales Handeln konstruiert. [...] Aber im zu fördernden und durch ein Lehrbuch wie das vorliegende auch tatsächlich geförderten Dialog zwischen den Standpunkten kann doch voneinander gelernt werden, die Bedeutung der Ergänzung(smöglichkeit) der selbst gewählten Theorie(perspektive) durch andere erkannt werden. Viel mehr kann eine Einführung kaum erreichen, diese ist jedenfalls nicht nur allen Studierenden der Soziologie zu empfehlen, sondern darüber hinaus allen Studierenden angrenzender Fächer, die Grundinformation in sinnvoller Breite über soziologische Handlungstheorie suchen.
[...] In dieser, nunmehr in zweiter Auflage vorliegenden, ausgesprochen gelungenen Einführung geht es um soziologische Handlungstheorie. Sie nimmt die soziale Welt quasi aus der 'von-unten-nach-oben'-Perspektive in Blick: die soziale Welt wird durch soziales Handeln konstruiert. [...] Aber im zu fördernden und durch ein Lehrbuch wie das vorliegende auch tatsächlich geförderten Dialog zwischen den Standpunkten kann doch voneinander gelernt werden, die Bedeutung der Ergänzung(smöglichkeit) der selbst gewählten Theorie(perspektive) durch andere erkannt werden. Viel mehr kann eine Einführung kaum erreichen, diese ist jedenfalls nicht nur allen Studierenden der Soziologie zu empfehlen, sondern darüber hinaus allen Studierenden angrenzender Fächer, die Grundinformation in sinnvoller Breite über soziologische Handlungstheorie suchen.