Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Kassel (IBWL), Veranstaltung: Handwerksbetriebe und Handwerksorganisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Handwerk hat goldenen Boden…." Dieser Satz als Slogan des Handwerks hat in unserer heutigen Zeit wohl nur noch einen historischen Erinnerungswert. Mittlerweile muss sich – wie in vielen anderen Wirtschaftsbereichen auch – das Handwerk nicht nur nationalem, sondern auch internationalem Wettbewerb stellen. Ein Ziel – um dies schon einmal meinem Fazit vorweg zu nehmen – sollte es für das deutsche Handwerk daher sein, sich neben schon bestehenden und eingeführten Werbekampagnen in der Öffentlichkeit für mehr Aufmerksamkeit, Literatur, Vergleiche mit anderen Branchen und Informationen einzusetzen und dafür Sorge zu tragen, dass die Informationen auch an die richtige Zielgruppe gerichtet sind. Die noch freien Ausbildungsstellen in deutschen Handwerksbetrieben, ein hoch aktuelles Thema in der Arbeits- und Ausbildungsmarktpolitik, würden bei mehr Wissen über die Handwerksbranche und deren jeweiligen Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie deren Zukunftschancen wahrscheinlich schneller besetzt werden als freie Plätze in Bussen und Straßenbahnen. Begründet wird der Rückgang der Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz zwar durch einen Rückgang der Anzahl der Schulabgänger, aber nach meinen Recherchen stellte sich mir die Frage, ob auch der Informations- und Wissensmangel über die Handwerksberufe Grund für den Nachfragerückgang sein könnte. Des Weiteren möchte ich am Anfang dieser Referatsausarbeitung auf einen Punkt Bezug nehmen, die in der Referatsnachbesprechung kritisiert worden ist. Als erstes möchte ich den Punkt „Handwerk oder Industrie“ aufgreifen. [...]