Hannah Arendt gehört zu den einflussreichsten und meistzitierten Gelehrten des vorigen Jahrhunderts - und zugleich war sie eine beeindruckende Persönlichkeit. Joachim Fest porträtiert sie in diesem Essay aus der Nähe eines guten Bekannten. Ausführlich berichtet er über ihre widersprüchliche Liebesbeziehung mit Martin Heidegger. Und er beschreibt ihre Untersuchungen zur totalen Herrschaft im 20. Jahrhundert und über die «Banalität des Bösen». Ihre eigene Lebenshaltung formulierte sie Joachim Fest gegenüber einmal mit den Worten: «Denken muss man mit Haut und Haaren - oder man lässt es bleiben.» Eine scharfsinnige und sehr persönliche Nahaufnahme der großen jüdischen Philosophin.
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