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Essay aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem ihrer Hauptwerke - „Vita Activa“ - entwickelt Hannah Arendt einen Gedankenmodell, wie sich das menschliche Leben grob unter drei Tätigkeitsbereichen subsumieren läßt: Arbeiten, Herstellen, Handeln. Diese drei zentralen Begriffe werden anhand der griechischen Polis - teilweise auch anhand des Mittelalters - erläutert und immer wieder in Bezug zur Moderne gesetzt. Letztendes geht es ihr um das politische Handeln, in welchem…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem ihrer Hauptwerke - „Vita Activa“ - entwickelt Hannah Arendt einen Gedankenmodell, wie sich das menschliche Leben grob unter drei Tätigkeitsbereichen subsumieren läßt: Arbeiten, Herstellen, Handeln. Diese drei zentralen Begriffe werden anhand der griechischen Polis - teilweise auch anhand des Mittelalters - erläutert und immer wieder in Bezug zur Moderne gesetzt. Letztendes geht es ihr um das politische Handeln, in welchem Rahmen es steht und wie es immer wieder durch die Vielzahl der Menschen neu errungen werden muss. Diese Aspekte ziehen sich durch das gesamte Denken Hannah Arendts, so dass man in der Vielzahl ihrer Essays und Abhandlungen auf genau diese oder ähnliche Ansätze stößt. Hier soll es jetzt um eine spezielle Kritik Hannah Arendts gehen, welche in „Vita Activa“ angedeutet und in „Kultur und Politik“ näher erläutert wird. Ausgehend von der strikten Trennung ihrer drei Tätigkeitsbereiche kritisiert sie, dass eine bestimmte Charakteristik des Arbeitens - nämlich der Konsum - auf die durch das Herstellen geschaffene, uns umgebende Welt einwirkt und sie zerstört. Dieser Kritikpunkt Hannah Arendts soll hier anhand ihrer eigenen Theorie bestritten werden. Dazu wird im folgenden die Tätigkeitsbereiche Arbeiten und Herstellen näher erläutert. Dann wird ihre Kritik vorgestellt und näher analysiert, um sie im letzten Schritt falsifizieren zu können.