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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1.0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Hannah Arendt geht von einem völlig unterschiedlichen Politik- und Machtbegriff aus, als das bei Max Weber der Fall ist. Leider wird dieser Tatsache im Politikunterricht an Gymnasien kaum Beachtung geschenkt, was potenziell problematisch ist, denn einerseits ist gemäß des Beutelsbacher Konsenses in Wissenschaft und Gesellschaft Kontroverses auch so im Politikunterricht abzubilden und andererseits bietet sich der Webersche Mainstream für die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1.0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Hannah Arendt geht von einem völlig unterschiedlichen Politik- und Machtbegriff aus, als das bei Max Weber der Fall ist. Leider wird dieser Tatsache im Politikunterricht an Gymnasien kaum Beachtung geschenkt, was potenziell problematisch ist, denn einerseits ist gemäß des Beutelsbacher Konsenses in Wissenschaft und Gesellschaft Kontroverses auch so im Politikunterricht abzubilden und andererseits bietet sich der Webersche Mainstream für die kategoriale Anwendung nicht in allen politisch-historischen Kontexten an. Der vorliegende Text diskutiert zunächst die beiden divergierenden Macht- und Politikverständnisse Webers und Arendts, um anschließend die daraus gewonnenen Erkenntnisse auf das praxistaugliche Beispiel der "Friedlichen Revolution" von 1989 anzuwenden.