Keine Elfen, keine Zauberer, aber leider auch keine edlen Ritter. Nur Menschen, wie Du und ich.
Eine Zufallsbekanntschaft. Zwei Männer im fortgeschrittenen Alter. Was als Jugenderinnerungen beginnt, führt zu einem ungelösten, tiefen Konflikt. Wir alle sind unseres Glückes Schmied. Was aber, wenn wir nicht schmieden gelernt haben?
Dieses Buch ist keine Suche nach Schuld, sondern nach Ursachen tief empfundener Brüche im Leben eines Menschen.
Auszug:
"Hannes war ein Idiot. Das sind nicht meine Worte. Er selbst sagte das einmal über sich. Vielleicht nicht im pathologischen Sinne fügte er hinzu. Er gehöre eher zu den Unauffälligen seiner Sorte, schließlich dürfe er sich noch immer frei unter uns bewegen.
Im Grunde besaß Hannes sogar so etwas wie Charme, der ihn für die Mehrheit der Menschen in seiner Umgebung sympathisch erschienen ließ. Schon als Kind war er besonders bei älteren Damen recht beliebt. Sie schätzten ihn für seinen Respekt und die Höflichkeit, die er ihnen entgegenbrachte. Er versuchte sich bei ihnen beliebt zu machen, wie er es auch später bei seinen Schulkameraden und dann bei seinen Jugendfreunden tat. Das war seine Art, mit Menschen umzugehen. Aber er hatte von klein an ein Defizit."
Eine Zufallsbekanntschaft. Zwei Männer im fortgeschrittenen Alter. Was als Jugenderinnerungen beginnt, führt zu einem ungelösten, tiefen Konflikt. Wir alle sind unseres Glückes Schmied. Was aber, wenn wir nicht schmieden gelernt haben?
Dieses Buch ist keine Suche nach Schuld, sondern nach Ursachen tief empfundener Brüche im Leben eines Menschen.
Auszug:
"Hannes war ein Idiot. Das sind nicht meine Worte. Er selbst sagte das einmal über sich. Vielleicht nicht im pathologischen Sinne fügte er hinzu. Er gehöre eher zu den Unauffälligen seiner Sorte, schließlich dürfe er sich noch immer frei unter uns bewegen.
Im Grunde besaß Hannes sogar so etwas wie Charme, der ihn für die Mehrheit der Menschen in seiner Umgebung sympathisch erschienen ließ. Schon als Kind war er besonders bei älteren Damen recht beliebt. Sie schätzten ihn für seinen Respekt und die Höflichkeit, die er ihnen entgegenbrachte. Er versuchte sich bei ihnen beliebt zu machen, wie er es auch später bei seinen Schulkameraden und dann bei seinen Jugendfreunden tat. Das war seine Art, mit Menschen umzugehen. Aber er hatte von klein an ein Defizit."
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