13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (INsitut für germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hans Sachs, Sprache: Deutsch, Abstract: Nürnbergs berühmtester Dichter, Hans Sachs (1494 – 1576), Schuster und Sohn eines aus Zwickau eingewanderten Schneidermeisters, hat neben seinen zahlreichen Meisterliedern, Spruchgedichten, den Fastnachtspielen und Dramen, deren Poetik in unserer Zeit gemeinhin nicht allzu hoch geschätzt wird, auch 7 Prosadialoge verfasst. Die vier…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (INsitut für germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hans Sachs, Sprache: Deutsch, Abstract: Nürnbergs berühmtester Dichter, Hans Sachs (1494 – 1576), Schuster und Sohn eines aus Zwickau eingewanderten Schneidermeisters, hat neben seinen zahlreichen Meisterliedern, Spruchgedichten, den Fastnachtspielen und Dramen, deren Poetik in unserer Zeit gemeinhin nicht allzu hoch geschätzt wird, auch 7 Prosadialoge verfasst. Die vier bedeutenderen entstanden 1524 als sich Luthers Lehre in Nürnberg gerade Bahn gebrochen hatte. Einen davon und zwar "Ein gesprech vo den Scheinwercke der Gaystlichen/vnd jren gelübdten/damit sy zuûerlesterung des bluts Christi vermaynen selig zuwerden"1 wird diese Hausarbeit genauer betrachten. Da dies aber nur im Rahmen zahlreicher äußerer und innerer Bedingungen der Zeit und des Autors Sinn ergeben kann, stehen vorweg einige Fakten und Erkenntnisse über die Reformation in Nürnberg, sowie das Verhältnis von Sachs zu dieser Neuerung. Alsdann wird man sich mit der Gattung des Prosadialogs, die in jener Zeit nicht zuletzt durch Sachs zu neuer Blüte kam, auseinandersetzen müssen, bevor man sich dem zu untersuchenden Dialog zuwendet. 1 Ich folge der Orthographie der Titelillustration der dritten Ausgabe aus dem Jahre 1524. Vgl. Seufert 1974, S.75