Zwei junge Frauen in New York: ein funkelndes Debüt voller Witz und Glamour
Isa Epley ist einundzwanzig Jahre alt und weise genug, um zu wissen, dass der Sinn des Lebens im Vergnügen liegt. Tagsüber verkauft sie mit ihrer besten Freundin Gala Klamotten an einem Straßenstand, um ihre Zwischenmiete in Brooklyn zu finanzieren. Nachts ziehen sie zur Upper East Side in die Welt der Reichen und Schönen, auf der Suche nach jemandem, der ihre Drinks bezahlt. Bald wird das Geld knapper und die Jobs dubioser. Isa steht vor der Frage, welchen Preis ihr ein glitzerndes Leben wert ist. "Happy Hour" ist eine wilde, übersprudelnde Spritztour durch einen flirrenden, schwülen Sommer in New York – und legt mit funkelnder Genauigkeit und Witz den hohlen Kern unserer Klassengesellschaft frei.
Isa Epley ist einundzwanzig Jahre alt und weise genug, um zu wissen, dass der Sinn des Lebens im Vergnügen liegt. Tagsüber verkauft sie mit ihrer besten Freundin Gala Klamotten an einem Straßenstand, um ihre Zwischenmiete in Brooklyn zu finanzieren. Nachts ziehen sie zur Upper East Side in die Welt der Reichen und Schönen, auf der Suche nach jemandem, der ihre Drinks bezahlt. Bald wird das Geld knapper und die Jobs dubioser. Isa steht vor der Frage, welchen Preis ihr ein glitzerndes Leben wert ist. "Happy Hour" ist eine wilde, übersprudelnde Spritztour durch einen flirrenden, schwülen Sommer in New York – und legt mit funkelnder Genauigkeit und Witz den hohlen Kern unserer Klassengesellschaft frei.
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Allzu viel Spaß hat Rezensentin Lara Sielmann nicht mit dem Partysommer in New York, den Marlowe Granados in ihrem Buch entwirft. Die beiden Hauptfiguren, Isis und Gala, feiern in New Yorker Clubs, lernen wir, sonst machen sie nicht allzu viel und sie kennen die richtigen Leute, vor allem Männer, um sich das leisten zu können. Zwischendurch, "fernab von Lärm und Glamour", wird es auch einmal ruhiger und nachdenklicher, beschreibt Sielmann, und man lernt das eine oder andere über die Vergangenheit der Freundinnen. Hochstimmung kommt bei der Lektüre allerdings eher nicht auf, findet die Rezensentin, dazu sind die Figuren zu grob gezeichnet, ihr Innenleben klischeehaft. Auch für New York bekommt man beim Lesen kein Gefühl, so Sielmann, für die sich außerdem die angestrebte Leichtigkeit nicht einlöst, was möglicherweise an der umständlichen Übersetzung liegt. Insgesamt ist das Buch ganz klar nicht Sielmanns Party.
© Perlentaucher Medien GmbH
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