Was, wenn Liebe nicht genug ist?
„Liebe ist einfach“, sagt das Herz. „Von wegen“, empört sich die Scham. „Du musst es nur wollen“, schreit das Selbstvertrauen. „Können wir bitte ganz schnell von hier verschwinden?“, ruft die Angst.
Kurz zum Inhalt:
Jordan ist der Coach von Laylas
Schreibworkshop und alles, was sie nicht im Leben braucht. Mit wenigen Worten bringt er sie aus der Fassung,…mehrWas, wenn Liebe nicht genug ist?
„Liebe ist einfach“, sagt das Herz. „Von wegen“, empört sich die Scham. „Du musst es nur wollen“, schreit das Selbstvertrauen. „Können wir bitte ganz schnell von hier verschwinden?“, ruft die Angst.
Kurz zum Inhalt:
Jordan ist der Coach von Laylas Schreibworkshop und alles, was sie nicht im Leben braucht. Mit wenigen Worten bringt er sie aus der Fassung, zeigt schonungslos ihre Schwächen auf und löst spielerisch eine Flut an Emotionen in ihr aus, die sie nicht wahrhaben möchte. Damit hat sie genug Gründe, ihn nicht zu mögen, doch das Herz reagiert nicht immer logisch.
Zu den Figuren:
Layla Sullivan ist 19 Jahre alt und studiert Englisch. Sie hat so einige Talente, aber das Schreiben gehört nicht dazu, davon ist sie überzeugt. Sie ist der praktische Typ, der keine Zeit auf Make-up oder elegante Outfits verschwendet. Ich mag sie sofort und fühle mich mit ihren Gedanken wohl, bis sie mich an einen Punkt bringt, an dem ich sie gerne kopfüber in einen Shaker stecken möchte, um sie ordentlich durchzuschütteln.
Jordan Bates ist 23 Jahre alt und Student im 7. Semester. Er ist der Coach für das kreative Schreiben und hat mit seiner Gruppe nicht den besten Start. Doch ich darf immer mehr von ihm erfahren und schließe ihn total ins Herz. Wie er mit Worten umgeht, lässt mich regelmäßig dahinschmelzen.
Die Geschichte wird von Stella, Laylas Mitbewohnerin und einigen Kursteilnehmern vervollständigt, die ich alle für keine Sekunde vermissen möchte. Sie sind das Topping auf der Torte. Das, wonach sich jeder vor lauter Vorfreude über die Lippen leckt.
Zur Umsetzung:
Es ist eine leise, aber intensive New-Adult-Romance. Chapel schickt mich nach Michigan, wo der Indian Summer in den wärmsten Farben leuchtet. Layla ringt im Schreibkurs nach den richtigen Worten und ich gleich mit. Alles, was sie betrifft, springt auf mich über. Ich identifiziere mich mit ihr und bestaune, was Layla lernt und in welch angenehmen Tempo sie sich entwickelt. Das Coaching und die Gruppenteilnehmer verändern etwas in Layla und zusammen mit ihren Erinnerungen aus der Vergangenheit ergibt sich ein Bild, das ich zufrieden betrachte. Die Dynamik zwischen den Figuren ist stimmig.
Ich erfahre alles aus der Ich-Persepektive von Layla im Präsens. Beim Lesen habe ich das Gefühl, in der Mitte eines Lagerfeuers zu sitzen. Die Flammen nähern sich mir, umspielen mich, entzünden sich immer mehr, ehe sie mich vollständig in Brand setzen. Das Buch kostet mich einige Tränen und ist jede von ihnen wert. Chapels feinfühliger Schreibstil kriecht mir unter die Haut und beim Lesen vergesse ich alles um mich herum.
Mein Fazit:
„Hard to say i love you“ ist ein Quell an Inspiration für schreibbegeisterte Leser. Die Elemente des kreativen Workshops begeistern mich ebenso wie die New Adult Lovestory, die sich unaufhaltsam entwickelt. Dabei entzündet mich die berührende Liebesgeschichte zu hundert Prozent und schickt mein Herz und meine Träume auf eine unvergessliche Reise. Die Worte sickern langsam in mich, Buchstabe für Buchstabe und verankern sich fest in mir. Layla wird ein Stück erwachsener und diesen Weg mitzuverfolgen, hat etwas mit meinem Herz gemacht. Was für eine berührende Geschichte mit unvollkommenen Charakteren, die mich im Sturm erobert haben.
Von mir erhält „Hard to say i love you“ 5 bewegende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.