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Annie Sprinkle, Sexarbeiterin und Performance-Künstlerin, unterminiert die Konventionen, auch die der Pornoindustrie: Sie fordert die Präsentation ihres eigenen Körpers zurück. In ihren Shows geht es um Sex, Prostitution und sexuelle Grenzüberschreitungen. Sie stellt die sexuellen Identitäten in Frage, streitet sich mit dem Feminismus und provoziert das Publikum. Annie Sprinkle ist die wohl bekannteste Vertreterin von Performance-Künstlerinnen der ersten Stunde, die Sex und den Grenzbereich zur Pornographie in den Mittelpunkt ihrer Arbeit rücken. Die Gesellschaft braucht Träumer, genau wie die…mehr

Produktbeschreibung
Annie Sprinkle, Sexarbeiterin und Performance-Künstlerin, unterminiert die Konventionen, auch die der Pornoindustrie: Sie fordert die Präsentation ihres eigenen Körpers zurück. In ihren Shows geht es um Sex, Prostitution und sexuelle Grenzüberschreitungen. Sie stellt die sexuellen Identitäten in Frage, streitet sich mit dem Feminismus und provoziert das Publikum. Annie Sprinkle ist die wohl bekannteste Vertreterin von Performance-Künstlerinnen der ersten Stunde, die Sex und den Grenzbereich zur Pornographie in den Mittelpunkt ihrer Arbeit rücken. Die Gesellschaft braucht Träumer, genau wie die Individuen träumen, um nicht verrückt zu werden - Annie Sprinkle läd uns ein, an ihren Träumen teilzuhaben und unsere eigenen Träume und Phantasien zu erforschen. In diesem Band sind Annie Sprinkles Texte rund um Sex und Porno versammelt, Interviews mit ihr und Texte ihrer Shows.
Autorenporträt
Annie Sprinkle stammt aus einer Lehrerfamilie, in die sie 1954 in Philadelphia hineingeboren wurde. Sie begann ihre Karriere als Performance-Künstlerin und Sex-Arbeiter-Aktivistin in einem Massagesalon und spielte seitdem in über 150 Pornofilmen mit. Heute lebt und arbeitet sie als Multimedia-Künstlerin in San Francisco. 1998 erschien von ihr Post Porn Modernist: My twenty-five years as a multimedia whore und 2001 Hardcore from the Heart: The Pleasures, Profits and Politics of Sex in Performance.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Maik Söhler hatte auf jeden Fall "Spaß" an dieser Lektüre dieses Buches, das einen unterhaltsamen Rückblick auf das Leben der ehemaligen Pornodarstellerin und späteren Performancekünstlerin Annie Sprinkle biete und gleichzeitig "Biografie, Autobiografie und Werkschau" sei. Die hier präsentierten Ideen und Gespräche, - beispielsweise das, welches Sprinkle mit einer Vertreterin der "Anti-Porno-Bewegung" geführt hat - sorgen laut Söhler dafür, dass das Buch "weitere Dimensionen jenseits der bloßen Biografie einer Darstellerin" hat. Schließlich ist es nach Söhlers Meinung durchaus Gesellschaftskritik, die Sprinkle mit ihren Aktionen formuliert. Manchmal wirkt Sprinkles Sicht der Dinge auf den Rezensenten zwar ziemlich naiv, doch er findet diese Naivität häufiger verblüffend als nervend.

© Perlentaucher Medien GmbH